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jTest - Untertitel und Versionsvergleich

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UNTERTIEL
Ganz wichtig bei der Umwandlung von Sprache in Text: Man kann einzelne Clips in der Timeline markieren und umwandeln – aber nicht die komplette Timeline umwandeln lassen. Deshalb ist es sinnvoll, die Textausgabe erst ganz zum Schluss machen zu lassen. Dazu nimmt man das fertige exportierte Video und legt diese Datei auf einer neuen Timeline ab. Jetzt klappt der Export in einem Rutsch, wobei die Software auch die Sprachpausen erkennt und die Texte tatsächlich relativ synchron an den passenden Stellen ablegt. Die transkribierten Texte kann man also nicht nur als Untertitel in den Formaten TXT-, SBV und SRT-Datei exportieren, um sie zum Beispiel bei YouTube zum Video mit einzureichen, sondern auch direkt ins Bild einbinden – wobei man weitgehende Gestaltungsfreiheit hat.

Magix VDL 2026 Untertitel

Dass Moderationen und Dialoge per KI in Text und Untertitel umgewandelt werden können, ist nicht neu. Nun kann man aber auch den gesamten Text als TXT-, SBV- oder SRT-Datei exportieren und erhält damit framegenaue Untertitel - beispielsweise für YouTube.

 

PRODUKTDATEN

Magix VDL 2026 Tabellenbild

Hersteller Magix
Modell Video Deluxe
Preis Plus:
40 Euro (Dauerlizenz)                                     
36 Euro (Abo, jährlich)
5 Euro (Abo, monatlich)

Premium:
50 Euro (Dauerlizenz)
48 Euro (Abo, jährlich)

Ultimate:
100 Euro (Dauerlizenz)
Internet magix.com
va logo kl 100  

WELCHE VERSION FĂśR WEN?

Joachim Sauer VIDEOAKTIV AutorMagix hat zwar theoretisch sein Portfolio etwas gestrafft, doch mit der Einstiegsvariante Plus und den besser ausgestatteten Version Premium und Ultra gibt es immer noch drei Versionen, die man wiederum wahlweise zum Kauf oder im Abo anbietet. Der Preisunterschied zwischen Abo und Neukauf ist vergleichsweise gering – so dass sich genau genommen das Abo nicht mehr lohnt. Zumal man beim Kauf eines Upgrades einen Preisvorteil von rund 10 Euro bekommt und somit insgesamt mit der Kaufversion auch langfristig günstiger wegkommt.

Die Plus-Variante ist allenfalls für Einsteiger interessant, die wenig schneiden und in erster Linie die Clips hintereinander anordnen wollen. Bei der Software sind zwar auch reichlich Standardeffekte und die Audiobearbeitung dabei, doch mehr Effekte und vor allem Zugriff auf ein großes Kontingent an freiem Content bekommt man erst mit Video Deluxe Premium. Wer bereits weiß, dass er die KI-Funktionen nutzen möchte, sei die Ultimate-Variante angeraten, den sie bieten ein größeres KI-Kontingent für diese auf einem externen Server ausgeführten rechenintensiven Prozesse und liefert zudem ein ganzes Effektpaket aus dem Hause ProDAD.

 

Autor: Joachim Sauer
Bilder: Magix, Jonas Schupp, Joachim Sauer MEDIENBUREAU

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