Die Alpha 1 oder a1 bekommt mit der neuesten Firmware-Version zwei neue Spot-Optionen (XL und XS) und drei Slots für benutzerdefinierte Autofokus-Areale. Ebenjene Optionen wurden auch für die Objektverfolgung (Tracking) hinzugefügt. Terminierter FTP-Bildtransfer sowie die Anzeige von Ordner und Dateinamen während des Playbacks wurden ebenso hinzugefügt, IPsec, WPA und WEP hingegen abgeschaltet – stattdessen solle man mit Access Authentification sowie WPA2 respektive WPA3 neuere, sicherere Standards nutzen. Zur Echtheits-Bestätigung von Videoaufnahmen kann man nun digitale Signaturen direkt in diese „einbacken“. Das Update auf die Firmware-Version 4.0 steht ab sofort im Download-Center der Alpha 1 bereit.

Auch die nunmehr fast anderthalb Jahre alte, speziell für Content Creator entworfene ZV-E10 II bekommt Verbesserungen, die Sony in einer Lizenz verpackt hat. Damit schafft die kleine Kamera Aufnahmen in 4K-UHD-Auflösung mit bis zu 120 Bildern in der Sekunde im S&Q-Modus – allerdings auf Kosten eines deutlichen Crops von 38 Prozent, welcher auf den ohnehin vorhandenen APS-C-Cropfaktor von etwa 1,5x aufschlägt. Im XAVC S-Format und Full-HD-Auflösung schafft die Kamera mit dem Upgrade bis zu 240 Bilder pro Sekunde, wobei dabei kein echtes Full-HD-Bild, sondern eine Sensorfläche von etwa 1396 x 788 Pixeln ausgelesen wird. Die Lizenz ist auf einer eigenen Seite freischaltbar, wobei keine zusätzlichen Kosten anfallen.