Der Short Movie Creator analysiert die Quelldateien und bearbeitet den Film automatisch – es scheint also eine Inhaltsanalyse zu klappen. Der Film wird soweit wir das erkennen können anhand von Filmvorlagen gestaltet. Die Software gibt es sowohl für Windows- als auch als Macintosh-Version. Es können bis zu 20 Musikdateien und bis zu 50 Foto- und Filmdateien in ein Projekt hinzugefügt werden. Die Macintosh-Version ist jedoch auf 20 Filmdateien begrenzt. Auch einen Titler für Vorspann und Abspann gibt es. Man kann die Lautstärke des Musikstücks an den Originalton des Films anpassen.
Der Short Movie Creator ist vollständig in ViewNX 2 integriert, so dass man Fotos und Filme die in View NX2 bearbeitet wurden, sich direkt in die Schnittsoftware importieren lassen. Der Nikon Short Movie Creator nimmt JPEG-Bilddateien als auch RAW- (NEF, NRW) und TIFF-Bilddateien entgegen. Bei Videoclips und Audiodateien ist er auf die Nikon-Digitalkameras spezialisiert. Prinzipiell soll aber der MOV- und AVI-Filmdateien Import funktionieren. Dabei gibt Nikon gleich eine Einschränkung mit: Filmdateien im MOV-Format (MotionJPEG), wie sie beispielsweise von den Coolpix-Kameras aufgenommen werden, kann man mit der Software nicht bearbeiten. Auch Filme, die mit dem Nikon Movie Editor erstellt wurden kann man nicht weiterverarbeiten.
Für die Software gibt es bereits bei Nikon ein Update von Version 1.0.0 auf Version 1.1.0. Die Short-Movie-Creator muss bereits installiert sein, damit man dieses Update installieren kann.
(jos) Link zum Update: Nikon
Beigepackt: Der Nikon Short Movie Creator liegt den neuen Nikon Kameras mit 1-Bajonett bei.
