Praxistest: DJI Osmo Action 6 im Vergleich zu Ace Pro 2 und Hero 13 - Bildqualität und einstellbare Blende
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BILDQUALITÄT
Unter professionellen Gesichtspunkten kommt man bei allen dreien nicht um das Grading herum, wobei hier Insta36 die schwächste Leistung abliefert, weil man mit Log-Profil nicht mit 4Kp100 aufzeichnen kann. GoPro und DJI bekommen das hin und ermöglichen so Bilder, die man in der Nachbearbeitung richtig „Graden“ kann. So hat man deutlich mehr Dynamikumfang und Spielraum um die Farbe nach eigenem Gutdünken einzustellen. Dabei sehen wir bei DJI den besten Spielraum in der Dynamik. Der Himmel zeigt auch in den Federwolken noch eine feine Zeichnung und lässt dennoch dunkle Bildbereiche nicht absaufen. Entsprechend entsteht im Grading ein sehr ausgewogenes und professionell nutzbares Bild, das der Konkurrenz nicht haushoch, aber dennoch überlegen ist.
Das Bild zeigt eine sehr guten Dynamikbereich und hat in den weißen Wolken eine feine Zeichnung als auch in dunklen Bereichen noch genug Bildinformationen. Die schnell vorbeirauschenden Linien des Geländers wirken schärfer als bei der Konkurrenz.
EINSTELLBARE BLENDE
Im Automatikmodus kann die Osmo Action zwischen F2.0 und F4.0 variieren, doch manuell bietet die Actioncam derzeit nur F2.6, F2.8 und F4.0 an.
Autor: | Joachim Sauer |
Bildquellen: | DJI, Joachim Sauer, Jonas Schupp MEDIENBUREAU |
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