Sigma Art-Serie 35mm und 135mm: lichtstarke Festbrennweiten
Das Sigma 35mm F1.2 DG DN | Art kam bereits 2029 auf den Markt, wird aber nun in der zweiten Version als 35mm F1.2 DG II | Art deutlich kleiner: 30 Prozent leichter und 20 Prozent kürzer (81,0 mm x 111,4 mm) soll das Objektiv dank der Neuberechnung sein. Ein entscheidender Faktor hierfür ist nach Angaben des Herstellers die Verwendung eines Floating-Focus-Designs. Hierbei werden die Linsengruppen unabhängig voneinander bewegt, wodurch das Gewicht jeder Linsengruppe reduziert und gleichzeitig die optische Leistung verbessert sein soll. Wobei Sigma betont, dass die optische Qualität sogar steigt: So soll das Fokus-Breathing effektiv minimiert sein, was gerade beim Filmen wichtig ist. Durch die Verwendung von einem SLD-Glas, einem hochbrechenden Glas mit hoher anomaler Dispersion, und vier doppelseitigen asphärischen Glaselementen sollen axiale chromatische Aberrationen und sagittale Koma-Flares korrigiert werden. verkauft.

Das 35 Millimeter Objektiv der Art Serie hat Sigma grundlegend ĂĽberarbeitet und es leichter und kleiner gemacht. Das 135 Millimeter-Objektiv ist dagegen eine Neukonstruktion.
Das Objektiv arbeitet mit 11 Blendenlamellen und soll damit nicht nur bei geöffneter Blende ein schönes rundes Bokeh hinbekommen. Die Naheinstellgrenze liegt bei 28 Zentimetern. Das Sigma 35mm F1.2 DG II | Art biete eine AFL-Taste, die bei kompatiblen Kameras über das Kameramenü mit individuellen Funktionen belegt werden kann. Ferner besitzt das Objektiv einen Blendenring für die direkte Einstellung der Blende am Objektiv. Dank der "De-Klick-Funktion" ist dieses Feature auch für Filmer interessant, da ein geräusch- und stufenloses Verstellen der Blende möglich ist. Das Objektiv wird bereits ab Ende des Monats für 1.499 Euro wahlweise mit L-Mount oder mit Sony E-Mount.
Auch das Sigma 135mm F1.4 DG | Art gibt es mit den zwei Bajonnett-Anschlüssen ab Ende des Monats – wobei der Preis bei 1.899 Euro liegt. Sigma beton das extrem starke Bokeh. Der große effektive Blendendurchmesser des 135mm-F1.4-Objektivs soll eine außergewöhnliche Vorder- und Hintergrundunschärfe erzeugen, die noch softer als die des Sigma 105mm F1.4 DG HSM | Art ist. Durch die gründliche Korrektur der chromatischen Aberration, die bei Teleobjektiven häufig auftritt, soll das Sigma 135mm F1.4 DG | Art ein klares Bokeh ohne Farbsäume liefern. Über das optische Design will der Hersteller Vignettierungen minimiert haben und an den Rändern für natürliche, nahezu kreisförmige Bokeh-Bubbles sorgen. Vier große FLD-Glaselemente arbeiten im Zusammenspiel mit Glaselementen mit hoher Dispersion, die axiale chromatische Aberration unterdrücken und damit die bei lichtstarken Teleobjektiven tendenziell stärker ausgeprägt Fehldarstellung vermeiden. Ein Floating-Fokus-System bewegt die beiden Fokuslinsengruppen des Sigma 135mm F1.4 DG | Art unabhängig voneinander und soll damit eine gleichbleibend hohe Auflösung über den gesamten Fokusbereich liefern. Beide neuen Objektive sind Staub- und Spritzwasser-geschützt.
Test: Sigma 28-105mm F2.8 DG DN | Art – die "Eine für alles"-Optik
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Link zum Hersteller: Sigma - 35mm F1.2 DG II | Art