Sigma 17-40mm F1.8 DC I Art – lichtstarkes APS-C-Zoomobjektiv
Das neue Objektiv baut auf dem etablierten und oft genutzten 18-35mm F1.8 DC HSM I Art-Objektiv auf und wird ab Juli zu einem Preis von 999 Euro für L-, E- und X-Mount erhältlich sein, einen Monat später ist zum gleichen Preis Canons RF-Bajonett an der Reihe. 17-40 mm entsprechen dabei etwa einem Kleinbild-äquivalenten Brennbereich von 25,5-60 mm (RF etwa 27,2-64 mm), womit das Objektiv einen etwas kleineren Brennweitenbereich abdeckt als klassische 24-70-Standardzooms, im Vergleich zu diesen aber wesentlich lichtstärker ist. Im Vergleich zum Vorgänger will der japanische Hersteller über 30 Prozent Gewicht eingespart haben, trotz der Tatsache dass sich zu Fokus- und Zoomring nun auch ein Blendenring gesellt. Dessen Regelweg ist decklickbar, womit wie beispielsweise bei Sigmas 28-105mm-Zoom die Übergänge zwischen den Blendenstufen sanfter ausfallen. Das Objektiv ist als Innenzoom aufgebaut, was den Einsatz auf Gimbal und im Rig erleichtert.

Sigmas neues APS-C-Zoomobjektiv besteht aus 17 Elementen, darunter vier SLD- und vier asphärische Elemente, angeordnet in elf Gruppen.
Mit Sigmas hauseigener Super-Multi-Layer-Vergütung soll die aus Optik kontrastreiche Bilder bei minimalen Lens Flare-Effekten liefern und dank Korrektur von Farblängsfehler und sagittalem Koma auch bei Offenblende Texturen und Objekte klar und detailreich wiedergeben. Durch elf Blendenlamellen soll ein rundes Bokeh gewährleistet werden. Dazu verspricht Sigma ein minimales Focos Breathing und einen schnellen, präzisen und leisen Autofokus dank HLA-Motor. Die Maße liegen bei 7,3 x 11,6 Zentimetern, das Gewicht bei 535 Gramm. Frontseitig nimmt die Optik Filter mit einem Durchmesser von 67 Millimetern auf.

Neu hinzugekommen ist der deklickbare Blendenring. Zudem bringt Sigma zwei AFL-Tasten am Gehäuse unter.
Im Test: Sigma 28-45mm F1.8 DG DN I Art – Sigmas Unschärfe-Monster
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Link zum Hersteller: Sigma - 17-40mm F1.8 DC I Art