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HoverAir Aqua: Drohne fĂĽr Wassersportaufnahmen

Ins Drohnengeschäft kommt gerade gewaltig Bewegung durch neue Wettbewerber. HoverAir lässt nach dem guten Start der X1 Pro Max nichts anbrennen und bringt eine Drohne, die wasserfest ist und aus dem Wasser starten kann. 

UPDATE 23.09.2025: Inzwischen gibt es weitere Informationen und der Vorverkauf via Indiegogo ist gestartet. 

Die HoverAir Aqua bleibt unter dem Gewicht von 250 Gramm und lässt sich somit ohne Drohnenführerschein fliegen. Sie schwimmt auf dem Wasser und soll sogar beheizt sein. Das Gehäuse ist aus Aluminium und Titan, wobei man von einem Monocoque-Rahmen spricht, der entsprechend aus einem Stück gefertigt ist und besonders robust sein soll. Die Drohne soll bis Windstärke sieben sauber in der Luft stehen und bis zu 55 Stundenkilometer schnell fliegen können. Als Kamerasensor verbaut man einen 1/1.3-Zoll CMOS, der 4K-Auflösung mit immerhin bis zu 100 Bildern in der Sekunde liefert. Mehr Details lässt der Hersteller derzeit nur in kleinen Häppchen bekannt werden. Wir schauen, dass wir die Drohne möglichst bald herbekommen um testen zu können, was man davon halten darf.

HoverAir Aqua

Kompakt und robust - die HoverAir Aqua startet aus dem Wasser und kommt offensichtlich mit einer Fernsteuerung, so dass der Wassersportler sie auch ohne Aufwand starten lassen könnten. 

Spannend ist es deshalb, weil gerade auch Insta360 eine Drohne unter einer eigenen Marke Antigravity angekĂĽndigt hat und, wie könnte es anders sein, so die erste fest verbaute 360-Grad Kamera abheben lassen will. Damit hätte der Drohnenmarkt wieder drei erstzunehmende Hersteller und die Dominanz von DJI wäre etwas gebrochen. Auf der anderen Seite: DJI ruht sich auf seinen Erfolgen nicht aus sondern hat gerade mit der Osmo 360 den Kernmarkt von Insta360 angegriffen. Ganz offensichtlich haben die chinesischen Hersteller derzeit, was neue Trends und Entwicklungen angeht, die Nase vorn. 

HoverAir Aqua 2

Die Bauweise mit einem außen liegenden Rahmen macht die Drohne robust, wobei dieser auch gleichzeitig der Auftriebkörper ist, damit die Drohne nicht absäuft.