Das mit 11,5 x 7,5 x 6,5 Zentimetern und 370 Gramm kompakte Gehäuse beherbergt einen 8-Megapixel-Sensor – und wie üblich wirbt man dennoch mit 64 Megapixel Fotos. Nähere Erklärungen zu diesem als Interpolation bezeichneten „aufblasen“ der Bilder haben wir hier. Aber die Sensorauflösung reicht für Videos bis 4K mit 30 Bildern in der Sekunde. Zudem gibt es immerhin einen 10-fach optischen Zoom, der zwar mit einem 4-fach digitalen Zoom kombiniert werden kann – aber auch dieser technische Trick ist bei dieser Sensorauflösung wenig wert. Dank WiFi-Funktion kann man Bilder über das 2,4 GHz Funknetwerk auf Smartphone oder Tablet übertragen oder direkt auf Social Media teilen. Für die Speicherung unterstützt die Kamera MicroSD-Karten bis 256 GB, wobei U3 Class 10 Karten oder schnellere Modelle empfohlen werden.

Für Videoaufnahmen bietet die VX6430 Flip Screen einen MIC-in-Anschluss für externe Mikrofone. Die Audio-Empfindlichkeit lässt sich allerdings nur in drei Stufen anpassen. Videos werden im MP4-Format gespeichert und können in 4K, 2K oder Full HD mit 60 oder 30 fps sowie in HD mit 60 fps aufgezeichnet werden. Zudem bewirbt Easypix die Zeitraffer-Funktion sowie die Gesichtserkennung und die Anti-Shake-Funktion zur Bildstabilisierung. Die 230 Euro teure Easypix PowerPro VX6430 Flip Screen bietet einen Selbstauslöser sowie einen automatischen Blitz. Die Schnittstellen umfassen HDMI und USB Type-C, während die Stromversorgung über einen austauschbaren 1400-mAh-Lithium-Ionen-Akku erfolgt.