VIDEOAKTIV-Newsletter Nr. 828 – Konzeptvergleich Laptops und Prozessoren; Mackie ProFX6v3
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser,
13, 16 oder gar 17 Zoll-Display? Intel-, AMD- oder Snapdragon-Prozessor? Unterwegs-Rechenzentrale oder Vor-Ort-Workstation? Wer aktuell einen mobilen Rechner für die Medienproduktion braucht, steht vor der sprichwörtlichen Qual der Wahl. Die Tage, wo Laptops nur als mobiles Büro dienten und leistungstechnisch nicht an große Tower-Computer herankamen, sind vorbei – das bewies kürzlich das Dell Precision 7780 im VIDEOAKTIV-Dauertest. Ebenjener tritt nun gegen zwei Modelle aus der ProArt-Serie von Asus an, die unterschiedlicher nicht sein können: Der im teuren P16 mit 16 Zoll-Display arbeitende AMD Ryzen AI 9 ist noch mit dem Dell-Rechner vergleichbar, doch mit dem kleine PZ13 mit 13 Zoll-Bildschirm verfolgt Asus eine andere Strategie und baut auf einen Snapdragon-Prozessor. Unser Vergleich der mobilen Rechner ist somit eine Bestandsaufnahme, was man derzeit mit den drei ganz unterschiedlichen Top-Prozessoren erwarten darf und wie unterschiedlich Notebook-Konzepte sein können.
Kennt man eines, kennt man alle – so könnte man analoge Mischpulte beschreiben. Denn seit Jahrzehnten sind diese nahezu gleich aufgebaut und trotz ihrer vielen Regler und Schalter einfach zu bedienen. Gleichzeitig ist die Entwicklung auch an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen und ohne Digitalfunktionen kommt heutzutage fast kein neues Produkt aus. Mackie geht nun einen Schritt weiter und integriert nicht nur Digitaleffekte und Interface-Funktionen, sondern auch Bluetooth in ihre neuen ProFX+-Mischpulte. Das ProFX6v3+, mit 275 Euro günstigstes Mischpult der Serie, vereint sechs Kanäle in einem mit kompakten Gehäuse. Was man für das vergleichsweise kleine Geld bekommt – das haben wir getestet.
Diese Woche hat Eizo den CG2400S angekündigt, einen Grafik-Monitor der mit hohem Kontrast, viel Konnektivität und vorinstallierten HDR-Presets vor allem Profis ansprechen soll. Und passend zu unserem Hauptthema heute: Asus hat mit dem Zenbook Duo noch ein ganz anderes Konzept vorgestellt: In das Notebook integriert Asus zwei Lumina OLED Touchdisplays mit bis zu 3K-Auflösung (14 Zoll) und bietet damit tatsächlich noch eine neue Idee wie man am Notebook mehr Monitorfläche unterbekommt. Das Zenbook Duo liefert eine aufsetzbare oder eben zusätzliche Tastatur, denn dort wo sonst die Tastatur sitzt ist der zweite Monitor. Das lässt mehrere Nutzungsszenarien zu: So kann man das Laptop aufstellen und als Doppelmonitor verwenden oder aber ohne mechanische Tastatur via virtueller auf dem Monitor die Buchstaben eintippen.
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