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Magix Video Pro X (11): Infusion Engine für mehr Geschwindigkeit

| Editing

Die Schnittrechner-Tests der letzten Ausgaben haben es gezeigt: Video Pro X schien bisher stets mit angezogener Handbremse zu laufen, was die Echtzeitgeschwindigkeit bei mehreren simultan abgespielten Spuren betrifft. Mit der neuen Infusion Engine soll dank des neuen Juni-Updates auf Version 17.0.1.27 nun alles besser werden.


Bis zu 5,8 mal schneller soll die Geschwindigkeit dank der brandneuen Engine sein, die Zugleich für mehr Stabilität und eine „einzigartige Multitrack-Performance“ sorgen soll. Freilich hängt das natürlich auch immer stark von der eigenen Schnittkonfiguration zuhause oder am Arbeitsplatz ab und ob die dort verbaute Hardware auch entsprechend unterstützt wird. Zudem natürlich von der Auflösung und Bitrate des verwendeten Footage. Der Performance-Boost im Video Pro X (11) geht laut Magix auf einen „Transfer von GPU-decodierten Videoframes durch Direct-X-Texturen direkt in die Videoengine“ zurück, ohne dass der Weg über den Systemspeicher gegangen werden muss. Im Grunde wird also die Grafikkarte sowie Intel Quick Sync wohl besser genutzt . Zeitintensives Proxy-Rendering soll so nicht mehr nötig und Multicam-Schnitt auf bis zu neun Spuren ohne Vorberechnung machbar sein. Wir werden natürlich auch die neue Version von Video Pro X testen und sind jetzt schon gespannt, ob die neu versprochene Geschwindigkeit auch bei uns messbar wird. Zeit wird’s, denn das Video Pro X war in den letzten Laptop- und Desktop-Rechner-Tests leider immer auf den hinteren Rängen und kam nicht so richtig aus dem "Saft" – siehe etwa den Test des Dell Precision 5530 in der aktuellen