Praxistest: Variable ND-Filter - Hoya Variable Density
„ND-Filter” steht für Neutraldichte oder, verständlicher übersetzt, für einen Graufilter, der nur eine Aufgabe hat: das in das Objektiv einfallende Licht zu reduzieren. Denn im Gegensatz zur Fotografie kann man bei der Videografie nicht beliebig die Belichtungszeit verkürzen. Wer bei viel Licht mit Offenblende und somit der derzeit beliebten geringen Schärfentiefe arbeiten will, kommt um einen Graufilter nicht herum. Im dritten Teil dieser Praxistest-Serie prüfen wir den Hoya Variable Density.
Im Test:Hoya Variable Density: 102 Euro (Preis variiert je nach Filter)
Hoya ist selbst ein Hersteller von hochwertigen optischen Gläsern, der daher auf ein eigenes Produkt setzt, das entsprechend vergütet wird. Der Filter ist in einer harten Klarsicht-Kunststoffbox. Die Verarbeitung ist einwandfrei, so dass die integrierten Filter sich leicht zueinander verdrehen lassen. Eine Hilfe in Form eines Hebels oder eines Anschlags wie bei Rollei gibt
Autor: |
Bildquellen: |
Weitere Praxis-Artikel

Leasing von Filmequipment – Vertragsverhältnisse und Vorurteile
In der dritten und letzten Folge unserer kleinen Serie zum Thema Finanzierung in der Medienwelt gehen wir auf verschiedene Aspekte ein. Unser Ziel ist es, das betriebswirtschaftliche Arbeitstool Finanzierung…

Praxistest: Datacolor LightColor Meter – mehr als ein Belichtungsmesser
Mit dem LightColor Meter betritt Datacolor Neuland und kombiniert einen Belichtungsmesser mit einem Farbmessgerät. Warum man so deutlich leichter eine ausgewogene Beleuchtung hinbekommt und warum ein solches Werkzeug der kamerainternen…

Filmarena: Preiserhöhungen – unvermeidbar, aber unangenehm
In den letzten Monaten war das Thema der Inflation groß, so groß, dass auch die Kreativbranche gezwungen ist seine Preise an die veränderten Begebenheiten anzupassen. Doch wie geht man hier taktisch am besten vor und welche Tipps für…