Test: Fujifilm X-H2 - 8K-Video fĂĽr Fotografen
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IM TEST:
Fujifilm X-H2, 2249 Euro
mit Fujifilm XF 18 - 120 mm F4, 999 Euro
Man kennt es inzwischen: Unterschiedliche Kameras basieren auf dem gleichen Gehäuse, übernehmen die Bedienphilosophie und unterscheiden sich in erster Linie durch den eingesetzten Sensor, der im Falle der X-H2 mit höherer Auflösung, dafür aber nicht in der Stacked-Bauweise aufgebaut ist. Die X-H2 ist tatsächlich die erste APS-C-Kamera, die Videos in 8K/30p und in Apple ProRes-Qualität direkt auf die Speicherkarte aufnehmen kann. Der höher auflösende Sensor lässt sich mit 26-mal in der Sekunde allerdings deutlich weniger oft auslesen als bei der X-H2S (120 Bilder/s), was Nachteile beim Autofokus nach sich zieht, weshalb Fujifilm der Kamera mehr Sensoren für den Phasen-Autofokus spendiert. Schon das macht deutlich, weshalb Fujifilm die Kamera eher bei engagierten Fotografen ansiedelt. Nichtsdestotrotz testen wir hier in erster Linie die Videofunktionalitäten und arbeiten hier heraus, auf was Fotografen im Vergleich zur X-H2s bei der Videoaufzeichnung verzichten müssen.
Joachim Sauer hat mit der X-H2 nach dem ersten Hands-on noch einmal einen ausführlichen Test gemacht und erklärt im Video, was die Fotokamera kann.
ERGONOMIE
Die Baugleichheit macht es uns Testern oftmals schwer die passenden Worte zu finden, denn genaugenommen müssen wir hier nur den Link zum Test der X-H2s einfügen und sagen: Alles, was dort steht, stimmt auch hier – wir halten es deshalb kurz. Monitor und Sucher sind unverändert, was beim Sucher mit seinem 1,27 Zentimeter großen OLED-Display mit satten 1,92 Millionen RGB-Bildpunkten gut, beim rückwärtigen Display mit seiner etwas geringen Auflösung von 540.000 RGB-Bildpunkte dagegen weniger gut ist. Hier gibt´s inzwischen einfach deutlich bessere Monitore. Immerhin ist die Aufhängung flexibel und drehbar.