Test: Cyberlink PowerDirector 365 Business - rundum sorglos mit KI
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Im Test:
CyberLink PowerDirector 365, 75 Euro (als Jahresabo)
getestet in der Director Suite, 150 Euro (als Jahresabo)
Künstliche Intelligenz ist nicht aufzuhalten und ist längst fester Bestandteil der Schnittprogramme geworden. Sprache zu Text, Text zu Sprache und automatisches Herausschneiden von Pausen und Füllwörtern? Längst ein alter Hut! Cyberlink wirbt inzwischen mit der KI-Anime-Video-Funktion, welche Clips so aussehen lassen soll, als kämen die direkt aus einem Animationsfilm. Ebenfalls neu ist die KI-Videoverbesserung, mit der man Videos in HD hochskalieren kann. Wie praxistauglich die beiden Funktionen sind und wie sich PowerDirector in unserem Test unter Drehalltag-Bedingungen schlägt, lest Ihr hier.
Im Testvideo demonstrieren wir nicht nur die neuen KI-Funktionen und -Generatoren, sondern geben auch einen Einblick in den Drehalltag mit dem Schnittprogramm.
OBERFLĂ„CHE
Die allermeisten Schnittprogramme sind heutzutage fast gleich aufgebaut und auch PowerDirector bildet da keine Ausnahme. Links oben sind Menüs und Effekte untergebracht, rechts oben ist das Vorschaufenster. Typisch für PowerDirector sind nach wie vor die Einzelmenüs, über welche man pro Clip die Effektbearbeitung, Keyframe-Editierung und Color Correction vornimmt. Wo sich früher oft ein eigenes Dialogfenster öffnete, sind jetzt fast alle Menüs im Bearbeitungs-Fenster untergebracht. Das macht das gesamte Layout übersichtlich und erleichtert die Eingewöhnung, auch weil die Zeitleiste wie im klassischen Schnittprogramm die gesamte untere Hälfte einnimmt und somit einen schnellen Überblick über das gesamte Projekt erlaubt. Die einzelnen Spuren sind in der Höhe verschiebbar und jeweils in Audio- und Videospur aufgeteilt – das kennt man beispielsweise auch von Magix Video Deluxe. Genau wie dort ist es die in der Zeitleiste jeweils unterste Videospur die wiedergegebene.