Kamera-Test: DJI Avata mit DJI Goggles 2 - Kameradrohne mit Brille und Steuereinheit - Startklar
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STARTKLARUm mit der Avata abheben zu können, müssen drei Komponenten miteinander gekoppelt werden. Also aktiviert man zuerst die Fernsteuerung mit drücken und gedrückt halten des Einschalters und drückt anschließend die gleiche Taste noch einmal lang, um in den Kopplungsmodus zu gelangen. Anschließend schaltet man die Avata mit dem am Akku positionierten Einschalter ein und drückt auch hier die Taste noch einmal länger. Nach wenigen Sekunden signalisieren die Geräte mit einer aufsteigenden Tonfolge, die erfolgte Kopplung. Nun schaltet man die Goggles 2 ein und drückt die unscheinbare Taste im Inneren der Brille zwischen den beiden Okularen. Auch die Taste der Avata muss nochmal länger gedrückt werden und in den Kopplungsmodus gesetzt werden, damit auch hier mit einer aufsteigenden Tonfolge der Erfolg vermeldet wird.

Vor dem Start müssen die drei Komponenten des Systems, die Avata-Drohne, Handkontroller und Goggles 2 miteinander gekoppelt werden. In welcher Reihenfolge man sie dann anschließend einschaltet spielt keine Rolle mehr – sie finden sich zuverlässig.
Doch damit nicht genug: Die Goggles 2 will mit der Smartphone-App DJI Fly oder alternativ mit dem auf dem Rechner installierten DJI Assistant 2 mit dem DJI Account gekoppelt sein. Solange man das nicht gemacht hat, zeigt die Brille konsequent einen schwarzen Bildschirm mit der entsprechenden Meldung. Die Zwangsaktivierung der DJI-Geräte kritisieren wir nun schon lange. Klar ist: Fluggeräte müssen regelmäßige Updates erhalten, schon um die aktuellen Flugverbotszonen einhalten zu können. Doch eine technische Begründung, warum dies nur mit einem personalisierten DJI-Account funktionieren soll, können wir keinen erkennen und haben dafür auch noch keine Erklärung erhalten.

Befindet sich in der Nähe ein Flughafen oder eine andere sicherheitsrelevate Zone warnt die Avata und hebt erst ab, wenn man die Meldung mit dem Touchscreen der Goggles 2 bestätigt hat.
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