DJI Mini 2 SE: Einsteiger-Drohne mit 2,7K-Videoauflösung
Die Drohne arbeitet mit einem verbesserten Dreiachs-Gimbal und einer Kamera mit 1/2,3-Zoll-CMOS-Sensor mit 12 Megapixel Auflösung. Sie nimmt Videos mit 2.7K auf und erlaubt die bei DJI hinlänglich bekannten Flugszenarien. Die Mini 2 SE unterstützt wieder bis zu 10 km HD-Videoübertragung (720p) – auch wenn man offiziell in Deutschland nur auf Sichtweite fliegen darf. Die maximale Flugzeit gibt der Hersteller mit bis zu 31 Minuten an. Damit kommt die neue nicht ganz an die DJI Mini 3 heran, die wir bereits hier getestet haben.
Die Kamera ermöglicht einen 4-fachen Digitalzoom bei HD-Aufnahmen – der somit entsprechend zweckfrei ist, weil nachträglich reinzoomen kann man auch in der Nachbearbeitung. Der Hersteller verspricht, dass die DJI Mini 2 SE flugfähig bis Windstärke 5 und entsprechend auch bei Windgeschwindigkeit von 10,7 m/s noch stabil schweben und stabile Aufnahmen erstellen.
So wie es derzeit aussieht ersetzt die DJI Mini 2 SE die bisherige Mini SE, während die offensichtlich weitgehend baugleiche DJI Mini 2 noch im Lieferprogramm bleibt. Soweit wir das derzeit überschauen liegt der Hauptunterschied in der Videoauflösung, denn die „alte“ Mini 2 beherrscht die 4K-Aufzeichnung – wobei deren technische Daten nicht anders aussehen. Von daher könnte es sich bei der DJI Mini 2 SE auch lediglich um eine bewusste Reduzierung auf 2,7K-Videoauflösung handeln. Die DJI Mini 2 SE verkauft DJI ab dem 22. März 2023 für 389 Euro und damit 70 Euro günstiger wie die Mini 2. Als DJI Mini 2 SE Fly More Combo liegt die neue Drohne bei 529 Euro.
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Link zum Hersteller: DJI - Mini 2 SE