DJI Mini 5 Pro: Drohne mit 1-Zoll-Sensor und Profiambitionen
Die DJI Mini 5 Pro arbeitet mit einem 1-Zoll-Sensor mit einer Auflösung von 50 Megapixeln und ermöglicht sowohl Fotos in voller Auflösung. Die Kamera verfügt über ein Objektiv mit einer kleinbild-äquivalenten Brennweite von 24 Millimetern. Videotechnisch schafft die Mini 5 Pro UHD-Auflösung mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde im Zeitlupenmodus und bis zu 60 Bildern pro Sekunde im Normalbetrieb. Als Bildprofile stehen das 709-Profil, HLG und D-Log M zur Verfügung. Die Drohne nutzt den H.264-Codec mit 8-Bit-Quantisierung für Standardvideos und den H.265-Codec mit 10 Bit für HLG- und Log-Videos. Die Abtastung erfolgt immer in 4:2:0. Wie die Aufnahmen aussehen, zeigen wir hier.

Wie gut Bildqualität der Mini 5 Pro und wie gut sie in der Luft steht beziehungsweise Objekte verfolgt – das zeigt unser ausführlicher Test.
Die Mini 5 Pro verfügt über einen internen Speicher von 42 GB und unterstützt microSD-Karten. Die RC-2-Fernbedienung ist in der Fly More Combo enthalten. Ohne die Intelligent Flight Battery Plus erreicht die Drohne eine Geschwindigkeit von 18 m/s (65 km/h) und kann Windgeschwindigkeiten von bis zu 12 m/s (43 km/h) ausgleichen. Die Drohne ist mit optischen Abstandssensoren und nach vorne gerichteten LIDAR-Sensoren ausgestattet, die eine zuverlässige Hinderniserkennung ermöglichen sollen. Die Mini 5 Pro gehört zur Klasse C0 und hat ein Abfluggewicht von weniger als 250 Gramm, was sie ohne „Führerschein“ benutzbar macht, solange man sich beim Luftfahrtbundesamt registriert und die Drohne versichert hat. Die Preise: 799 Euro kostet ide DJI Mini 5 Pro, 999 Euro die DJI Mini 5 Pro Fly More Combo mit DJI RC-N3 und
1129 Euro die DJI Mini 5 Pro Fly More Combo mit DJI RC-2. International gibt es wohl noch fĂĽr 1189 Euro die DJI Mini 5 Pro Fly More Combo Plus mit DJI RC-N3, die aber so in Deutschland nicht verkauft wird.
Drohnentest DJI Mini 5 Pro: 1-Zoll-Sensor und LIDAR auf 249 Gramm
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