GoPro hat zur Photokina wie erwartet neue Actioncams vorgestellt: Die Hero5 Black schlieĂt dabei an das VorgĂ€ngermodell an und ist vor allem Ă€uĂerlich verbessert. Die kleine Hero5 Session positioniert sich ĂŒber der bisherigen Session, ohne diese abzulösen.
Wer nun hoffte, dass GoPro Video-technisch auf neue Innovationen setzt, dĂŒrfte enttĂ€uscht sein. Die Hero5 Black zeichnet wie schon ihre VorgĂ€ngerin mit maximal UHD und 30 Bildern in der Sekunde. Alternative Aufnahme-Modi sind 2,7K mit 60, 50, 48 und 24 Frames sowie 1440p mit bis zu 80 Bildern und Full-HD mit maximal 120 Bildern in der Sekunde.
Doch was ist dann neu an der Hero5 Black? AuffĂ€lligste Neuerung ist das neue GehĂ€use, mit welchem die Kamera bereits in bis zu 10 Meter wasserdicht ist â fĂŒr die meisten EinsĂ€tze also kein extra WassergehĂ€use vonnöten sein dĂŒrfte. Zudem setzt sie wie schon vermutet auf ein berĂŒhrungssensitives Display, will heiĂen, dass man die Kamera komplett ĂŒber den 3 Zoll Touch-Screen auf der RĂŒckseite bedienen kann. Somit muss man nicht mehr extra einen Bildschirm hinzukaufen, wie es bei den âZwischen-Modellenâ der Vorserien der Fall war.
Als besonders praktisch dĂŒrfte sich allerdings die neue Sprachsteuerung herausstellen. Diese versteht diverse Kommandos in unterschiedlichen Sprachen, wodurch man die Videoaufnahme vermutlich einfach durch Zurufen starten können wird. Ans KameragehĂ€use âpflanztâ GoPro drei Mikrofone, welche fĂŒr guten Stereo-Sound sorgen sollen und sicherlich auch fĂŒr die Spracherkennung vonnöten sind. GoPro integriert nun ebenfalls einen elektronischen Bildstabilisierer und ein GPS-Modul. Das neue Modell erlaubt darĂŒber hinaus diverse manuelle Einstell-Optionen, etwa die Verschlusszeit.
Als Akku steckt ein 1220 mAh Lithium im GehĂ€use. Speicherkarten akzeptiert die GoPro typischerweise als microSD ab Klasse 10 respektive UHS-I oder höher. An AnschlĂŒssen findet man die typische Micro-HDMI-Buchse sowie neuerdings einen USB-C-Port am GehĂ€use. Die Hero5 Black beherrscht Bluetooth und WLAN und kann Videos auf Wunsch automatisch in die Cloud hochladen. Sie ist ab sofort verfĂŒbar und kostet 430 Euro.
Wir waren bei der Vorstellung der neuen GoPro Hero5 live dabei - alle Infos in unserem Messevideo
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Neben der Hero5 Black gibtâs dann noch die Hero5 Session. Diese gleicht im Grunde der Hero Session, kann aber ebenfalls UHD-Video mit bis zu 30 Bildern in der Sekunde aufzeichnen und lĂ€sst sich auch mit Sprachbefehlen steuern. Auch sie ist in bis zu 10 Meter wasserdicht ohne Extra-GehĂ€use, kann Bluetooth und WLAN und beherrscht den direkt Upload von Dateien in die Cloud. Das GehĂ€use entspricht im Grunde der Session ist aber offensichtlich leicht verĂ€ndert. Auch bei ihr greift nun ein elektronischer Bildstabilisator dem Filmer unter die Arme. Die Hero5 Session ist 100 Euro gĂŒnstiger als die Black, kostet also 330 Euro.
Die GoPro Hero5 Black hat einen Touch-Screen auf der RĂŒckseite, lĂ€sst sich per Sprachsteuerung bedienen und ist in bis zu 10 Meter wasserdicht. Die Videoauflösung mit UHD30p ist gleich dem VorgĂ€ngermodell.
Die neue Hero5 Session sieht aus wie die kleine Session, kann aber UHD mit 30 Bildern und lÀsst sich auch per Sprachbefehl steuern.