So werkeln jetzt drei lichtstĂ€rkere 12-Bit-CMOS Sensoren mit 1/3 Zoll GröĂe und einer Empfindlichkeit von F13 im GehĂ€use. Die Videoauflösung bleibt bei maximal 1920 x 1080 Pixel mit 50 respektive 60 Vollbildern, wie sie der GY-HM650 seinerzeit per Firmware nachgeliefert bekommen hat. Gespeichert wird dabei noch immer XHQ als MOV mit H.264-Kompression und 50 Mbps (oder MP4 (XD CAM EX) respektive AVCHD) auf zwei KartensschĂ€chte fĂŒr SDHC- wie SDXC-Speicher. Auch das integrierte, klappbare 3,5 Zoll Display mit 920.000 Bildpunkten ist verbessert und soll nun etwas heller sein, wobei JVC hier keine Helligkeitswert nennt. Auch der LCOS-Sucher mit 1,22 Millionen Bildpunkten ist noch mit an Bord.
Der GY-HM660 verfĂŒgt im Gegensatz zu seinem VorgĂ€nger nun ĂŒber einen IFB-Audiokanal, womit sich direkt aus dem Studio wĂ€hrend der Live-Aufnahme kommunizieren lĂ€sst. Das Feature ist bei Erscheinen allerdings noch nicht implementiert, sondern wird als kostenfreies Firmware-Update âin the very near futureâ nachgeliefert. JVC erweitert den HM660 zudem um die SMPTE 2022 VorwĂ€rtsfehlerkorrektur fĂŒr eine noch zuverlĂ€ssigeren Live-Stream (nach wie vor via 4G LTE oder Hotspot). Die direkt Verbindung mit Portalen wie Ustream oder YouTube ist via RTMP machbar.
Die Optik mit 23fach Zoom und einer Brennweite von 29 bis 667 Millimetern (35 KB) mit drei ND-Filtern entspricht dem VorgĂ€nger. Ăber die drei Einstellringen ist die manuelle Steuerung von Blende, Fokus usw. machbar. Mikrofone schlieĂt man noch immer per Doppel-XLR mit Phantomspeisung an und direkte Video-Ausgabe gibtÂŽs per HDMI- sowie HD-SDI-Out. Der GY-HM620 untescheidet sich dabei vom GY-HM660 nur durch die nicht vorhandene Streaming-Option. Er wird den GY-HM600 ersetzen. Die kompletten technischen Daten zum GY-HM660 und GY-HM620.
Beide Camcorder sind fĂŒr Mai 2016 angekĂŒndigt, ohne dass JVC eine Preisangabe macht.