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Steinberg VST Live 3: mit Echtzeit-Videobearbeitung und neuem Monitor-Mixer

| Jonas Schupp

Steinberg stellt die neueste Version seiner Live-Produktionssoftware vor und preist diese als großen Schritt in Richtung einer All-in-One-Lösung für Live-Produktionen an.

Neu sind die Video-Director-Funktion und die eigene Video-Automatisierung. Damit soll das Programm in der Lage sein, so viele Echtzeit- oder Playback-Videoquellen zu verarbeiten, wie das Host-System technisch ermöglicht. Außerdem sei jeder Kamera- oder Playback-Wechsel genau programmierbar. Durch die Kompatibilität mit OBS kann VST Live 3 direkt an diese Software angeschlossen werden, wodurch zusätzlicher Aufwand beispielsweise durch Kamerawechsel entfalle. Ein neuer Monitor-Mischer liefert Übersicht über beispielsweise In-Ear-Monitormischungen. Die DMX-Steuerung hat neue, direkt im Mischer integrierte Regler für Intensität, Mute und Solo bekommen, Musiker können dank separater Text- und Akkordspuren eigene, individuelle Anzeigen erstellen.

Steiberg will VST Live zunehmend zur All-in-One-Lösung für Live-Produktionen machen und stattet das Programm mit Verbesserungen für Video-, Ton- und Lichtsteuerung aus.

Mit Groove Agent SE sowie Flux und Trip sind ein Schlagzeug-Plug-in sowie zwei Synthesizer teil von VST Live 3, außerdem wurden In-App-Hilfe sowie die Anzeige der Eingangskanäle im Mischer verbessert und die Unterstützung mehrerer Sprachen hinzugefügt. Steinberg VST Live 3 ist ab sofort zu einem Preis von 149 Euro erhältlich.