Zeiss VR ONE: Virtual Reality Headset fürs Smartphone
Der Clou an der ganzen Sache: Die VR ONE hat selbst kein Display integriert, da das Smartphone selbst als solches fungiert. Die hohen Auflösungen der heutigen Handy-Displays sprechen für ein solches Konzept. Dabei sollen auch Brillenträger die VR ONE problemlos nutzen können. Der Hersteller verspricht: „die „Eyebox“ ist groß genug für die meisten Brillenfassungen, wodurch keine komplizierten Einstellungen bei den integrierten Zeiss Linsen notwendig sind.“ Zeiss liefert mit der VR ONE also quasi das Brillengestell - als Handy-Größen unterstützt die VR ONE Geräte mit 4,7 und 5,2 Zoll.
Über ein sogenanntes „Tray“, in Form eines „Smartphone-Schlittens“ wird das Handy in die VR ONE eingeschoben. Anschließend muss man noch eine „passende“ VR-App auswählen. Bislang gibt es hier die Applikationen VR ONE AR, Spaceflight VR und VR ONE Cinema. Mit letzterer soll man wohl seine Filme auf dem Smartphone in einem virtuellen Kinoraum betrachten können. Das gilt dann auch für selbst gefilmte, sogar in 3D. Die Apps sind für Android und iPhone zertifiziert, und sollen bis Ende der Woche verfügbar sein.
Dabei öffnet Zeiss auch die Türen für externe Entwickler und bietet das SDK (Software Developer Kit) zum Download an. Um Anreize zu bieten, läuft bis zum 16. Februar 2015 ein offener Online-Wettbewerb. Hier lassen sich auf einer Online-Plattform innovative Ideen und Visionen, aber auch bereits fertige Apps einreichen. Dabei ist das Konzept komplett frei. Eine Jury aus internationalen Experten wird danach in den beiden Kategorien „Ideation“ und „Apps“ jeweils einen Sieger küren. Man kann also in Kürze sicherlich mit einer Flut an neuen Apps für Zeiss