Sigma dp2 Quattro: Kompaktkamera mit Top-Auflösung
Kameras haben alle einen Videomodus – stimmt nicht: Die Sigma dp2 fotografiert ausschließlich und das mit einer Festbrennweite und einer Auflösung, die sich sehen lassen kann. Joachim Sauer hat die dp2 Quattro im Praxistest, erklärt was hinter der immerhin 999 Euro teuren Kamera steckt, die eigentlich in die Kompaktklasse zählt.
Besonders spannend ist der Sensor, der die Fotodioden für die drei Farben nicht wie sonst üblich nebeneinander gruppiert, sondern hintereinander anordnet. Sigma wirbt mit gleich mehreren Megapixelzahlen: effektive 29 Megapixel, 39 Megapixel-äquivalente Auflösung oder eben doch nur 20 Megapixel. JPEG Bilder werden dagegen mit 25 Megapixel gespeichert.
Was die Kamera nun wirklich drauf hat, wie sie sich bedienen lässt und wie sich die Bilder aus dem RAW-Modus mit einer eigenen Software berechnen lassen – das zeigen wir im Video.
(jos) Praxis-Check: Sigma dp2 QuattroNewsübersicht - FotoCamcorder-Vergleich
Link zum Hersteller: Sigma
Die dp2 Quattro hat einen markanten Auftritt und signalisiert mit der großen Optik, dass man sich lieber mit System- oder DSLR-Kameras anlegen will.
Die meisten Tasten und Drehregler liegen so, dass man sie mit den rechten Daumen und Zeigefinger bequem erreicht erreicht. Das Quickmenü lässt sich nach eignenen Wünschen konfigurieren.
Um die RAW-Fotos wandeln zu können benötigt man Sigmas Photo Pro Software - was diese kann zeigen wir im Video.