Apple iPad: mobil präsentieren 2.0
Das nur 13,4 Millimeter dünne iPad spielt Videos und Musik, eignet sich für das Genießen von Bildern und ist eine Spielkonsole. Natürlich kann man dann auch E-Books lesen, im Web surfen und E-Mails bearbeiten. Wie das iPhone hat iPad ein Multi-Touch Display – allerdings ist das viel größer: 9,7 Zoll Diagonale misst es und wird von LEDs hinterleuchtet. Apple verspricht einen Betrachtungswinkel von 178 Grad. Auf dem Display lässt sich, wie beim iPhone, die Tastatur darstellen, die im Querformat sogar fast so groß wie eine Normale sein soll. Das iPad lässt sich außerdem mit dem neuen iPad Keyboard Dock mit einer traditionellen Tastatur in Normalgröße verbinden. 12 Standardanwendungen gehören zum Lieferumfang des 680 Gramm schweren Geräts. Ansonsten setzt Apple wieder auf Apps die via iTunes verkauft und sysnchronisiert werden. Bei iTunes etabliert Apple nun auch ein iBookstore. Die bereits vorhandenen iPhone-Anwendungen sollen weitgehend kompatibel sein. Kein Wunder, denn vom iPad wird es Versionen mit 3G-Ausstattung geben die so über das mobile Telefonnetz Verbindung mit dem Internet aufnehmen. Die günstigeren Varianten setzten dagegen auf ein WLAN-Netzwerk. Im Inneren werkelt ein von Apple entwickelter Prozessor namens A4, der für flotte Darstellung und Rechenleistung aber gleichzeitig für 10 Stunden Betriebszeit sorgen soll. iPad wird es gleich weltweit ab Ende März geben. Allerdings gibt es vorerst nur US-Preise: Das 16GB-Modell kostet 500 US-Dollar, das 32GB-Modell ist für 600 US-Dollar und das 64GB-Modell für 700 US-Dollar erhältlich. Die WLAN + 3G-Modelle des iPad kommen dagegen einen Monat später und mangels Verträgen mit Netzbetreibern zuerst in den USA sowie „ausgewählten Ländern“. Ob dazu auch Deutschland gehört ist noch nicht bekannt. Die Preise: 16GB-Modell - 630 US-Dollar, 32GB-Modell - 730 US-Dollar, 64GB-Modell - 830 US-Dollar. (jos) Infos zum Hersteller: Apple iPhone XXL: Vom design erinnert das iPad mit seinem Aluminiumgehäuse an die Form des Apple Telefons.