Der neu konstruierte Farbmess-Sensor ist mit einem optischen System kombiniert und soll eine höhere Lichtempfindlichkeit bieten. Damit steigt die Farbgenauigkeit und erlaubt mehr Details in den Schattenpartien.
Bisher hat die Kalibrierung bei Datacolor knapp 15 Minuten gedauert. Bei unserem drei Monitor-System bedeutet das entsprechend knapp eine Stunde Arbeit, wenn man alle vier Wochen das System neu kalibriert. Künftig soll das dann in knapp 10 Minuten erledigt sein – das wäre dann tatsächlich eine deutliche Erleichterung und führt dazu, dass man den eigentlich notwendigen Kalibrierungsrhythmus auch wirklich einhält. Die SpyderX-Software bietet dabei offensichtlich weiterhin einen Schritt-für-Schritt-Assistenten sowie für Experten umfangreiche erweiterte Funktionen für die volle Kontrolle.
Mit der Weiterentwicklung der Farbmanagementlösung will man Fotografen, Videografen und Kreative erreichen, wobei man zwei Versionen anbietet: Der SpyderX Pro für 179 Euro richtet sich an ambitionierte Fotografen und Designer. Die Elite-Version für 279 Euro bietet darüber hinaus Einstellungsmöglichkeiten für professionelle Fotografen und Videografen, die eine uneingeschränkte Kontrolle über ihren Farbworkflow haben möchten.
Drei Kontrollmonitore im Test: TVLogic VFM-055A
Kamera-Testergebnisse
Link zum Hersteller: Datacolor - SpyderX
Die Monitorkalibrierung ist nicht nur bei der Fotobearbeitung wichtig, sondern da die vorschau immer öfter als Vollbild auf einen Monitor ausgegeben wird auch beim Videoschnitt.
der neue SpyderX arbeitet mit einer Linse die das Licht auf einen neuen Farbsensor bringt und damit für eine genauere Auswertung sorgen soll.
Nur zwei Minuten, so meint Datacolor, dauert künftig noch die Kalibrierung des Monitors.
