Praxistest: Asus ZenBook 14X OLED - besonders kompaktes i7-Notebook - Praxiseinsatz
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PRAXISEINSATZ
Während unseres Praxistests arbeiteten wir im alltäglichen Einsatz mit verschiedenen Bild- und Videobearbeitungsprogrammen wie Adobe Photoshop oder Corel PaintShop Pro, ab und zu etwas Premiere Pro CC und installierten auch mal ein Magix Video Deluxe, den PowerDirector von CyberLink oder das kostenfreie Shotcut von Meltytech. Gerade mit letzterem kann man hier mobil sehr ordentlich arbeiten und auch die Bildbearbeitung in Photoshop sowie das Nachbearbeiten von Fotomaterial in Lightroom gelang auf dem kleinen Asus ZenBook 14X OLED anstandslos gut. Dank der integrierte SSD gehen dann auch die Lade- und Schreibvorgänge zügig vonstatten. Mit dem guten Touchpad arbeitet man präzise und sanft, kann aber auch problemlos eine externe Maus über die große USB-Typ-A-Schnittstelle anschließen.

Die Enter-Taste sowie die rechte Hochstelltaste sind in der Größe nahezu gleich, weshalb man beim Schreiben gerne einmal falsch drückt.
In unserem Falle hat uns hier eine kabellose Logitech Trackball-Maus sehr gute Dienste geleistet und für ein insgesamt sehr kompaktes, aber auch ausreichend leistungsstarkes Mobilsystem gesorgt. Sicherlich: Es gibt keine dedizierte GPU, entsprechend ist man hier auf die kombinierte Grafikleistung der CPU angewiesen. Gerade das Magix Video Deluxe oder auch der CyberLink PowerDirector können hier aber problemlos auf die aktuellen Intel-Beschleunigungs-Technologien (außer Hyper Encode) zugreifen, weshalb man für das Bearbeiten von UHD-Projekten auf ein bis zwei Spuren das Fehlen der dedizierten GPU nicht unbedingt bemerkt. Einfachen Videoschnitt mit Farbkorrektur, Blenden und Effekten wie Bild-in-Bild (im angemessenen Rahmen) plus Keyframe-Individualisierungen stemmte das Asus ZenBook 14X OLED problemlos. Wirklich klasse ist hier dann auch der ausdauernde 63 Wh Akku, durch welchen man auch abseits der Stromquelle für längere Zeit arbeiten kann. Bis zu drei, dreineinhalb Stunden unter mehr, mal weniger starker Last waren hier doch recht problemlos machbar.

Das OLED-Display des Asus ZenBook 14X OLED ist scharf und seh kontraststark und bietet dank OLED-Technik eine tadellose Schwarz-Darstellung.
Braucht man die volle Power der CPU, sollte man natürlich mit angestecktem Netzteil arbeiten. Aufgrund der USB-C-Ladeschnittstelle kann man hier dann sogar einen externen Monitor als Ladestation nutzen. Entsprechend einfach kann man sich dann auch ein flexibles Desktop- sowie Mobil-Setup einrichten, das man schnell und einfach nutzen kann. Bei längerem Schreiben (was natürlich nicht jeder Filmproduzent oder Cutter machen wird) empfanden wir die Enter-Taste aber auf Dauer als etwas zu klein, denn die rechte Hochstelltaste ist nahezu gleich dimensioniert. Entsprechend leicht drückt man da gerne mal die falsche Taste.