Praxistest: Asus ZenBook 14X OLED - besonders kompaktes i7-Notebook - Ausstattung - Seite 2
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Angetrieben wird das kompakte Asus-System von einer Intel Core i7-12700H CPU der 12. Generation, die mit ihren 14 Kernen und 20 Threads für ein solch kompaktes System dann doch ordentlich Dampf mitbringt. Zwar gibt es keine dedizierte GPU, der noch relativ neue Hauptprozessor (erstes Quartal 2022) kann aber ähnlich wie die Apple-Pendants auf Performance- und Effizienz-Kerne zugreifen, die in sechs respektive acht Kerne aufgeteilt sind, womit das System dann je nach geforderter Software-Kraft die Leistung entsprechend zuordnet. Leider verfügt der kleine Asus aber nicht über eine durch die CPU kombinierte Intel Iris-Xe-Max-Grafikeinheit, sondern „nur“ über eine Intel Iris Xe GPU. Entsprechend steht hier die neueste Beschleunigungs-Technologie „Hyper Encode“ von Intel nicht bereit, die es eben nur bei einem System mit Intel-Arc- oder Iris-X-Max-Grafik gibt, und man kann sie etwa nicht mit dem CyberLink PowerDirector, dem Magix Video Deluxe oder DaVinci Resolve nutzen.

Das Asus ZenBook 14X OLED offeriert rechts an der Gehäuseseite von vorne betrachtet auch einen Micro-SD-Kartenleser, den man aber ganz leicht mit einem der Lüftungsschlitze verwechseln kann.
Trotzdem ist die CPU sehr flott unterwegs und wird von ordentlich bemessenen 16 Gigabyte LPDDR5 RAM flankiert. Dazu gibt es dann noch eine 1 Terabyte große NVMe-PCIe-4.0-SSD, die für den mobilen Einsatz und die kompakten Maße des Rechners (im Vergleich auch etwa mit der Apple-Konkurrenz) ebenfalls sehr großzügig bemessen ist. Ein wirklicher „Hinhörer“ ist übrigens das integrierte Soundsystem von Harman Kardon, welches einen erstaunlich kräftigen und klaren Sound erzeugt, bedenkt man die kompakten Maße des ZenBook X14 OLED. Als Betriebssystem gibt´s Windows 11 Pro 64-Bit, das für eine optimale Unterstützung der aktuellen Technologien spricht und außerdem blitzschnell geladen ist.

Die Tastatur ist hübsch gestaltet und mit einer weißen Hintergrundbeleuchtung versehen, die sich in der Intensität in drei Stufen verändern lässt, wirkt insgesamt aber nicht ganz so hochwertig wie der Rest des Notebooks.