Leser-Test: Das Rollei Mini Wild Cat in der Praxis - Fazit Alexander Hauck
Seite 5 von 7: Fazit Alexander Hauck
Ansonsten ist das Mini Wild Cat aber sehr handlich und agil - ein klarer Pluspunkt für mich. Gerade bei Tanzaufnahmen macht sich die schnelle und flexible Beweglichkeit bei sehr naher Aufnahmedistanz bezahlt (siehe Szenen im Testvideo), da zum Beispiel auch mal ein Bein sehr schnell, sehr nahe kommen kann . Ein schnelles Zurückziehen ist immer möglich. Auch das Auf- und Abfahren gelingt sehr einfach. Durch den vergleichsweise kurzen Pendelstab schwebt man hier mit der Kamera problemlos nah am Boden.
Mit der Beruhigung meiner Aufnahmen war ich generell sehr zufrieden. Durch das geringe Eigengewicht sind schnelle Reaktionen bzw. Bewegungen machbar, wenn auch ein leichtes Schwanken nicht ganz zu vermeiden ist. Mit der Gegenhand kann man das aber gut kontrollieren und ausgleichen. Auch eine ruhige Drehung um die vertikale Achse oder eine Objektverfolgung gelang mir problemlos.


Persönliches Fazit
Daumen hoch für diesen kompakten „Kamerastabilisierer", der schon beinahe in die Hosentasche passt. Für den günstigen Preis bekommt man ein hochwertiges, gut funktionierendes Schwebe-System aus sauber verarbeiteten Komponenten. Zwar muss die Justierung für jede Kamera neu vorgenommen werden, das Austarieren ist nach kurzem Ausprobieren aber kaum noch der Rede wert.
Mit einer großen DSLR inklusive Objektiv stößt man an die Belastungsgrenze des Mini Wild Cat – selbst dann lässt es sich aber noch wunderbar bedienen. Schöne Kamerafahrten ob ruhig oder eher zackig sind toll umsetzbar. Leider schlüpft das Mini Wild Cat nur komplett zerlegt in seine Transporttasche.
Das Testvideo von Alexander Hauck:
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