Leser-Test: Das Corel Pinnacle Studio 17.5 in der Praxis - Markus Neufeld
Seite 6 von 7: Markus Neufeld

Lesertest Pinnacle Studio 17.5 - Markus Neufeld
Markus Neufeld ist engagierter Einsteiger und hat seine Videos bislang lediglich mit „ArcSoft Mediaimpression for Kodak", einer beigelegten Software zu seiner Kodak Playsport Kamera geschnitten. Er filmt ein- bis zweimal im Jahr private Urlaubsvideos und erstellt dabei diverse Szenen zu Mountainbiken, Windsurfen, Skifahren oder hält einfach zum Spaß drauf. Zukünftig möchte er anstatt „zusammengestückelter Filmchen" etwas anspruchsvollere Projekte mit mehr Vorplanung und System verwirklichen. Dafür plant er sein Kameraequipment zu erweitern, da er derzeit nur mit zwei einfachen Kameras filmt.Seine Videos schneidet er auf folgendem System:Hersteller: DELLModell: Optiplex 9010CPU: Intel Core i7-3770 CPU 3,40 GHzArbeitsspeicher: 8 GBGrafikkarte: Intel HD Graphics 4000Festplatte: externe FestplatteBetriebssystem: Windows 7Bildschirm(e): DELL 1908FP
Im folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum Pinnacle Studio 17.5:
Bedienung
Alle 4 Programm-Bestandteile konnte ich einwandfrei und ohne Schwierigkeiten installieren. Die Optik nach dem Start spricht an, Farbwahl und Darstellung wirkt professionell.
Anfangs hatte ich aber doch Probleme mich zurechtzufinden: Wo finde ich die Dateien die ich bearbeiten will? warum soll ich Watchordner erstellen? Was versteckt sich hinter den kleinen Icons für eine Funktion? Als Ersteinsteiger kommt man hier etwas ins straucheln. Für Einsteiger wäre eine einfachere Gestaltung vorteilhafter. Nach Eingewöhnung ist die Arbeitsfläche aber doch sehr strukturiert und einfach begreifbar.



Persönlich bin ich eher der Typ, der einfach loslegt, bevor er die Bedienungsanleitung liest. Da bin ich hier mal gleich mit meiner fehlenden Vorkenntnis an der Bedienung gescheitert. Hilfe fand ich auf YouTube - den Grundeinstieg habe ich da kapiert. Danach hab ich mir die Hilfedatei des Programms angeschaut. Schneiden war bei meiner Arcsoft völlig anders zu bedienen. Dabei ist es im Pinnacle Studio, ähnlich dem Super 8-Schnitts meines Vaters früher viel einfacher und besser.
Ich importierte MOV-Dateien (H.264) und MP4-Files meiner Kodak Playsport ZX5, jeweils mit 1280 x 720 Pixeln und 60 Bildern. Zusätzlich habe ich Material eines Freundes von seinem Camcorder und einer GoPro 2 als MTS und MP4 eingespielt. Auch MP4-Dateien der Samsung Galaxy S4 mini kamen zum Einsatz.
Die Timeline gefällt mir sehr gut: Filmschnipsel einfach per Drag & Drop einsetzen und verschieben. Gute Idee ist die Storyboard Anzeige – diese macht es für mich als Einsteiger einfacher ein System für meinen Film zu entwickeln. Nach einer erneuten YouTube-Recherche habe ich auch begriffen, dass die Spuren über- und untereinander liegen, was sich bei der Bearbeitung als sinnvoll erweist. Die Schaltflächen und Symbole dürften teils aber etwas größer sein.
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