Leser-Test: Das Corel Pinnacle Studio 17.5 in der Praxis - Jens Hansen
Seite 4 von 7: Jens Hansen
Lesertest Pinnacle Studio 17.5 - Jens Hansen.
Jens Hansen ist erfahrener Filmer und „Filme-Schneider" und hat schon Erfahrungen mit Corel VideoStudio X3, X4 und X6. Er filmt seit mehreren Jahren hauptsächlich auf Kampfkunst- und Kampfsport-Lehrgängen. Seine Aufnahmen veröffentlicht er anschließend auf DVD. In Zukunft möchte Herr Hansen auch Blu-ray-Scheiben erstellen. Dafür möchte er in den nächsten Jahren seine Hardware aufrüsten und ist schon jetzt auf der Suche nach einer passenden Software.
Seine Videos schneidet er auf folgendem System:
Hersteller: DellModell: Inspiron 17RCPU: Intel Core i7-3630QM 2.4GhzArbeitsspeicher: 8 GigabyteGrafikkarte: Nvidia GeForce GT 650MFestplatte/n: 1 TerabyteBetriebssystem: Windows 8.1Bildschirm(e): 17 Zoll (Laptop)
Im folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum Pinnacle Studio 17.5:
Bedienung
Die Installation verlief an sich problemlos, allerdings musste ich den Installations-Assistenten mit Administratorrechten ausführen. Andernfalls brach die Installationsroutine auf meinem Rechner ab. Die Zusatzpakete belegen neben der normalen Installationsgröße nochmals circa 2,2 Gigabyte an Festplattenspeicher. Eine schnelle Internetverbindung ist bei der Download-Variante also definitiv von Vorteil.
Nach Programmstart erblickte ich eine fast gewohnte Arbeitsfläche. Da ich viele Jahre mit Corel VideoStudio X3 gearbeitet habe, fand ich mich auch beim Pinnacle Studio 17.5 schnell zurecht.
Gespannt war ich auf den Medien-Browser, da ich mit diesem in Corel Video Studio Probleme bei der Mehrfachauswahl oder dem Löschen von Dateien hatte. Das Hantieren mit Mediendateien gelingt im Pinnacle Studio 17.5 aber ohne Probleme. Zudem gefällt mir das ansprechende und übersichtlich gestaltete Design des Pinnacle Studios sehr. Was mir nicht gefällt, ist die starre Oberfläche: Gerne hätte ich Medienbrowser, Vorschau- und Timeline-Fenster anders angeordnet.



Wenn man sich bereits mit Videoschnitt-Software beschäftigt hat, wird man sich auch schnell an das Pinnacle Studio gewöhnt haben. Toll ist es, bevorzugte Features zu aktivieren oder weniger benötigte zu „verstecken".
Ich verwende seit ein paar Jahren eine Panasonic HDC-SD800 und eine GoPro2 für Zeitlupenaufnahmen. Die MTS- und MP4-Container der beiden Kameras ließen sich einwandfrei importieren. Mit 50p hat die Software keinerlei Probleme, auch die 100 Bilder der GoPro funktionierten. Das Einlesen von einem Netzlaufwerk verweigerte die Software aber und zeigte eine Fehlermeldung.
Das Trimmen und Positionieren innerhalb der Timeline gelingt kinderleicht. Die Anzahl der AV-Spuren ist für mich mehr als ausreichend. Irgendwann bei 40 habe ich dann auch aufgehört zu testen, wie viele noch möglich sind. Ich persönlich brauche maximal 3 Spuren. Schaltflächen für SmartSound und Texteinblendung sind ebenfalls vorhanden – die Zeitleiste gefällt.
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