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Praxistest: Panasonic BGH1 - die Box-Style-Kamera - externer Monitor, Aufnahmemodi

Seite 2 von 3: externer Monitor, Aufnahmemodi

 

MedienBureau Panasonic BGH1 5 web

Wer die Kamera aus der Hand führen möchte, sollte sich zudem ein Rig gönnen, wobei wir im Video zeigen, was Sie vom Bildstabilisator halten dürfen.

Externer MonitorUms Anstecken des Monitors wird man wohl nur selten herumkommen. Wir haben die Kamera in Verbindung mit dem leichten Atomos Shinobi getestet, der Full-HD-Auflösung auf einem LC-Display mit 13,2 Zentimeter Diagonale liefert. In der Vorschau blendet die Kamera, vielleicht sogar ein bisschen zu klein, die Bildeinstellungen ein. Das Kameramenü gibt die BGH 1 formatfüllend aus, so dass die Grundeinstellungen komfortabel getroffen werden können.Zur Bedienung hat Panasonic Tasten rund um die Kamera verteilt. Wobei man darüber diskutieren kann, ob der Einschalter an der Stirnseite gut untergebracht ist, zumal auch das kleine LED, mit dem die Kamera ohne Monitor Betriebsbereitschaft ­signalisiert, direkt daneben ist.

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An die Tasten auf der Oberseite muss man stets herankommen, denn auch bei den Belichtungseinstellungen muss man die Wahl über das Dreh/Druck-Rad treffen.

AufnahmemodiIntern gibt es eine enge Verwandtschaft der BGH 1 zur GH 5 S: Der 10,1-Megapixel-MFT-Sensor ist der gleiche, doch dank der neuen Venus-Engine beherrscht die neue Filmkamera eine höhere Farbtiefe. Die BGH 1 kann HLG-Videos mit H.265-Komprimierung aufzeichnen und soll laut Panasonic mit V-Log L bis zu 13 Blendenstufen Dynamikumfang liefern, was nach Werksangabe eine Blendenstufe unter dem ist, was Panasonics S 1 H bietet. Im direkten Vergleich sehen wir hier allerdings eine höhere Differenz. Die BGH 1 liegt demnach eher bei 12 bis 12,5 Blendenstufen Dynamikumfang. Der Sensor wird mittels zweier Schaltkreise ausgelesen und bietet somit zwei native Empfindlichkeiten von ISO 160 und 800, beziehungsweise von ISO 400 und 2 000 im ­V-Log-L-Modus oder von ISO 320 und 1 600 im HLG-Modus.Die Kamera wird, ähnlich wie die S 1 H, aktiv gekühlt, wobei der Luftstrom nicht direkt über die Elektronik führt und die Kamera somit dennoch staub- und feuchtigkeitsgeschützt sein soll. Das Lüftergeräusch konnten wir in unseren Aufnahmen nicht wahrnehmen. Die Tonqualität liegt eher unter der GH-5-Serie. Der Ton klingt leicht blechern und ist somit eher als Kontroll- oder Backup-Ton gedacht.

 

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