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Speicherstrategie: G-Technology G-Speed Shuttle - tragbares Raid-System im Test

Im sechsten Teil des Ratgebers zur Speicherstrategie folgt der Test des großen, aber trotzdem noch recht mobilen G-Speed Shuttle von G-Technology. Das G-Speed Shuttle ist nicht gerade leicht, aber dennoch für den mobilen Einsatz gedacht. Die Laufwerke kann man auch austauschen, so dass ein Gerät mehrere Festplatten-Sets bedienen kann. Unsere Testergebnisse liesen Sie hier.


Auch die Shuttle-Serie von G-Technology spricht ganz klar Kreative an, die nicht immer, aber auch am heimischen Schnittplatz arbeiten. Auch wenn das massive Gehäuse über siebeneinhalb Kilogramm wiegt: Mit dem Griff oben zeigt der Hersteller, dass er durchaus an den mobilen Einsatz glaubt. Die Shuttle- Serie liefert G-Technology in Versionen mit vier oder acht Laufwerksschächten. Zudem hat man die Wahl zwischen verschiedenen Kapazitäten, und es gibt eine Variante mit SSD-Speichern. Wir nahmen zum Test die günstigste Variante mit vier je vier Terabyte großen Festplatten von HGST, die wie G-Technologiy zum Western- Digital-Konzern gehören. Wie es sich für Videofestplatten gehört, drehen die Festplatten mit 7200 Umdrehungen. Mit dem Rechner nimmt das Laufwerk nur via Thunderbolt 3 Kontakt auf. Wie bei G-Technologie üblich ist das Laufwerk für den Mac vorkonfiguriert. Will man es an einen Windows- Rechner anschließen, muss man etwas Geduld mitbringen und vor allen die Treiber vor der ersten Verbindung mit dem Rechner installiert haben.Anschließend sollte der Rechner das Laufwerk erkennen, so dass man es mit der G-Speed Software Utility konfigurieren und für Windows formatieren kann. Auf Anhieb geklappt hat dies aber an drei Rechnern nicht. Mal mussten wir den Thunderbolt-Treiber deinstallieren und neu installieren, einmal war gar nichts zu machen, und beim dritten Rechner wussten wir am Ende nicht, warum dann auf einmal das Laufwerk doch erkannt wurde. Aber steht die Verbindung einmal, ist alles in Ordung, denn jetzt drückt das nicht ganz leise Laufwerk mächtig auf die Tube. Angesichts dessen, dass wir das Laufwerk in Raid-3-Modus gemessen haben, wo eben die Daten redundant auf mehreren Laufwerken abgelegt werden, ist die Schreibleistung von 448 Megabyte in der Sekunde gut.

g technology speed shuttle 2 web

Testergebnisse

Hersteller   G-Technology Produkt   G-Speed Shuttle Preis   1864 - 2096 Euro Anwendungsgebiet   stationäres Arbeitslaufwerk Speicherkapazitäten   20 TB, 24 TB getestete Variante   20 TB Marktpreis   1598 - 1864 Euro Abmessungen   24,8 x 17,4 x 26,7 cm Gewicht   7,56 Kilogramm Gehäuse/Bauform   stabiles Metallgehäuse Raid-System   Raid 0, 3, 6, 10 Schutzstatus   sehr robust für Transport Schnittstellen   Thunderbolt 3 Besonderheiten   – Messwerte     sequenzielles Schreiben   448 MB/s sequenzielles Lesen   379 MB/s Kurzfazit/Plus-Minus   Wer seinen Schnittplatz mit reichlich Festplattenkapazität ausrüsten muss und es dennoch mobil halten will, ist bei der G-Speed Shuttle Serie richtig. Dank Raid erhält man so eine höhere Datensicherheit. + schnell+ Raid mit Redundanz (sicherer)+ trotz Gewicht noch portabel Einrichtung an Windows-Rechnern kompliziert

Weihnachts-Special - Speicherstrategie:

Teil 1: Schnittstellen und ihre Erklärung Teil 2: Abhängigkeiten und Geschwindigkeit Teil 3: die SSD erklärt - SLC, MLC, TLC, QLC Teil 4: Backup-Medien - mobil und stationär Teil 5: Test der LaCie Mobile SSD Teil 6: Test der G-Technology G-Speed Shuttle Teil 7: Test der G-Technology ArmorATD Teil 8: Test der LaCie DJI Copilot

Newsübersicht - Editing

Kamera-TestergebinisseKamera-Testergebnisse

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