Speicherstrategie: die SSD erklärt - SLC, MLC, TLC & QLC
Drei, genau genommen sogar vier Typen von SSD-Speichern stehen zur Auswahl: Single Level Cell (SLC), Multi Level Cell (MLC) und Triple Level Cell (TLC), wobei die englischen Namen schon den Unterschied erahnen lassen. Ein SLC-Typ speichert nur ein Bit pro Speicherzelle, der Speichertyp MLC zwei Bits pro Zelle, während der TLC-Speichertyp drei Bit pro Zelle und der neuste QLC-Typ sogar gleich vier Bit pro Zelle speichert. Relativ einfach lässt sich damit jedoch auch die Lebensdauer definieren, denn je mehr Daten pro Zelle gespeichert werden, desto höher ist auch die Abnutzung.Gleichzeitig bedeutet dies aber auch: Je mehr auf die Speicher geschrieben wird, desto höher der Verschleiß. Bei Zellen, die drei oder vier Bits aufnehmen sollen, sinkt also die Lebenserwartung, dafür bekommt man hier den Speicher zu einem günstigeren Preis und in einer kompakten Bauform. Zudem ist bei TLC- und QLC-Speichern das Auslesen des Speicherzustands schwieriger und somit ein höherer Aufwand bei der Fehlerkorrektur nötig. Das bedeutet dann gleichzeitig: TLC und QLC-SSD Speicher sind in der Regel billiger, aber langsamer.
Der Spezialist für Flash-Controller Hyperstone hat uns einen Prototypen eines USB-Sticks geliefert, der als Si-cherungsmedium und auch für kleine Schnittprojekte dienen kann.
Sie stecken daher in den sogenannten „Volumenmodellen“ wie zum Beispiel Samsungs EVO-Serie oder bei SanDisk die Plus-Modelle. MLC-Speicher können etwa 500 bis 1000 Mal beschrieben werden, wobei die Hersteller die Langlebigkeit oft nur bei den besseren Ultra- oder Pro-Modellen in TWB (Terabyte written) angeben. In der Regel – das hat auch ein Test der Kollegen der Zeitschrift c
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