Sony LMD-A240 , -A220, -A170: neue Kontrollmonitore
Die Monitore sind leichter und um etwa 30 Prozent schmaler als ihre Vorgänger und erlauben dank Full-HD-Panel ein Videomonitoring in Originalauflösung. Auch den Energieverbrauch will Sony um 20 bis 30 Prozent gesenkt haben.
Sony stattet die Serie mit neuen I/P-Wandlern aus, die mit einer Latenzzeit von weniger als 0,5 Halbbildern (ausgenommen LCD-Pixelschaltzeit) arbeiten und integriert eine IMD-Funktion. Damit lassen sich über eine Netzwerkverbindung zwei Tally-Lampen auf dem Screen sowie dynamische Textinformationen anzeigen. Der Text lässt sich dabei oben oder unten am Bildschirm positionieren.
Um den Workflow am Set nicht unnötig zu erschweren, setzt Sony bei der LMD-A-Serie auf das gleiche Design wie bei der PVM-A-Serie und bietet die gleiche Benutzeroberfläche sowie Menü, Bedienelemente und Einstellungen. Auch die Position von Ein- und Ausgängen sind gleich. So gibt es unter anderem Anschlüsse für Composite und SDI als BNC-Stecker oder eine HDMI-Buchse plus Audio-Eingang als Stereo mini jack.
Die Stromzufuhr über ein DC-Netzteil (12 bis 17 V) erlaubt es die LMD-A-Monitore auch außerhalb des Studios zu verwenden. Dafür packt man sie auf eine Montage- oder Bügelhalterung befestigt. Ein optionales Schutzset für das Modell LMD-A170 schützt vor Schäden beim Tranport. Weitere Funktionen laut Sony sind:
On-screen Tally-Anzeige Untertitelanzeige EIA/CEA-608 und 708 Anzeige der Payload-ID im Statusmenü SDI: BNC 2-In/2-Out Oszilloskop Anzeige des Audiopegels Vektorskop KamerafokusDer LMD-A220 ist ab Februar 2014 erhältlich, die Modelle LMD-A240 und LMD-A170 sind ab März 2014 im Handel. Preisangaben macht Sony nicht.
(pmo) Im Test: 8 Vorschau-Monitore für Profi und AmateurNewsübersicht - PräsentationCamcorder-Vergleich
Link zum Hersteller: Sony Professional


