Datacolor Spyder Checkr Video: perfekte Farben und Belichtung mit Farbkarten
Akkurate Videofarben und -belichtung soll man mit den Spyder Checkr Video erreichen, was besonders dann interessant ist, wenn man mehrere Kameras, Objektive und Sensorkombinationen farblich abgleichen muss. Wenn alle Kameras die Farbkarten abfilmen, hat man die Referenz, um in der Nachbearbeitung eine höhere Farbgenauigkeit erreichen zu können. Bei der Darstellung in einem Vektorskope-Diagramm erzeugt die Spyder Checkr Video-Farbmusterkarte ein kreisförmiges Farbmuster in zwei Sättigungsstufen, sodass Benutzer alle erfassten Farben und nicht nur Primär- und Sekundärtöne auf einen Blick sehen können. Die zum Patent angemeldete Farbkarte umfasst 12 Farbfelder in einer neuen Anordnung mit einem schwarzen und einem weißen Farbfeld in der Mitte sowie sechs Hauttonfeldern.
Damit die auf Fingerabdrücke empfindliche Karte länger verwendbar ist steckt sie in einer stabilen Hülle, in der drei weitere Referenzkarten eingesteckt sind. Eine zusätzliche fünfte Farbkarte mit konventioneller Farbanordnung liegt dem Spyder Checkr Video ebenfalls bei. Die Hülle des Spyder Checkr Video ist so konzipiert, dass beim in die Kamera halten die Finger möglichst keinen Schatten auf die Karten werfen. Die Karten sind austauschbar, so dass man seine eigene Kartenzusammenstellung machen und beispielsweise die Karten aus dem Fotobereich mit nutzen kann. Alle Karten sind hochglänzend, womit Datacolor eine höhere Farbsättigung und größeren Farbumfang verspricht. Außerdem soll man so leichter Streulicht erkennen.
Der Datacolor Spyder Checkr Video ist ab sofort erhältlich und kostet 149 Euro und ist als Testmuster bereits in der Redaktion. Wir testen gerade in der Praxis, wie sich das Farbwerkzeug bewäht und werden demnächst berichten.
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Link zum Hersteller: Datacolor - Spyder Checkr Video