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Sonnet MCFiver: PCIe-Adapterkarte fĂĽr M.2-NVMe-SSD, USB-C und LAN

Die Netzwerk- und Speicher-Spezialisten von Sonnet erweitern das eigene Sortiment um die interessante Adapter-Karte „MCFiver“ mit gleich fünf Schnittstellen für den Einbau in einen stationären Desktop-PC.

Die „MCFiver“ ist eine Adapter-Karte, die in einen PCIe-Anschluss auf dem PC-Mainboard passt und dann fünf weitere Schnittstellen offeriert. Insgesamt bekommt man dann zwei weitere M.2-NVMe-SSD-Steckplätze, einen 10-Gigabit-Ethernet-Port und zwei USB 3.2 Gen 2 (10Gbps) Type-C-Ports. Die McFiver-Karte lässt sich mit einer oder zwei ein- oder doppelseitigen M.2 NVMe 2280 PCIe SSDs bestücken. Insgesamt lassen sich hier dann bis zu 16 Terabyte Speicherkapazität installieren. Der 10GbE-Port der Karte lässt sich über eine Cat 6- oder Cat 6A-Verkabelung mit einer 10GbE-Netzwerkinfrastruktur und damit auch gemeinsam genutzten NAS-Speichersystemen verbinden. Über die zwei USB-C-Ports wird jeweils eine volle 10 Gbps-Verbindung unterstützt. SSD-, SSD-RAID- und Festplattengeräte mit Bus-Power lassen sich dabei mit bis zu 7,5 Watt Leistung über jeden Port versorgen.

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Die Sonnet MCFiver kann bis zu zwei M.2-NVMe-SSDs aufnehmen und offeriert zudem zwei USB-C-Schnittstellen sowie einen 10-Gigabit-LAN-Port.

Die Sonnet MCFiver benötigt einen PCIe 3.0- oder 4.0-Kartensteckplatz mit einfacher Breite. Sie ist mit Mac-, Windows- und Linux-Computern kompatibel. Außerdem lässt sich die Karte an Computern mit Thunderbolt-Anschlüssen nutzen, wenn sie im x8-PCIe-Steckplatz eines externen PCIe-Kartenerweiterungssystem für Thunderbolt installiert wird. Die McFiver PCIe Karte (G10-USBC-M2-E) wird ab Mitte Juni für 585 Euro zu haben sein.

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Die Sonnet MCFiver lässt sich auch in ein externes Thunderbolt-Gehäuse mit PCIe-Steckplatz installieren und dann an einem Laptop nutzen.