Das M.Zuiko Digital ED 17 mm 1:1.2 Pro arbeitet mit einer Brennweite von 17 Millimetern bei einer Offenblende von f/1.2. Die optische Konstruktion besteht aus 15 Elementen in 11 Gruppen. Olympus setzt natürlich auf asphärische Elemente sowie ein ED-DSA-Element. Damit sollen dann chromatische Aberrationen verhindert werden. Damit Reflexionen und Geisterbilder minimiert sind, verlässt sich Olympus zudem auf eine Z-Nano-Beschichtung. Der AF-Motor so schnell und leise reagieren, wobei die Naheinstellgrenze bei 20 Zentimetern liegt. Manuell fokussiert der Fotofilmer einfach durch Zurückziehen des Fokusrings. Details zu Schärfentiefe und Entfernung lassen sich direkt am Objektiv ablesen. Das Filtergewinde misst 62 Millimeter – das Gehäuse ist vor Staub und Spritzwasser geschützt. Das M.Zuiko Digital ED 17 mm 1:1.2 Pro wiegt 390 Gramm und kommt auf Abmessungen von 6,8 x 8,7 Zentimeter. Es wird ab März 2018 für 1399 Euro zu haben sein.
Das M.Zuiko Digital ED 45 mm 1:1.2 Pro wird man indes bereits ab Dezember 2017 für 1299 Euro bekommen. Es ist ebenfalls vor Witterungen geschützt und arbeitet mit einer Brennweite von 45 Millimetern ebenfalls bei Blende f/1.2. Die Naheinstellgrenze liegt bei 50 Zentimetern, der Abbildungsmaßstab bei 1:10. Die optische Konstruktion ist aus 14 Elementen in zehn Gruppen inklusive asphärischer Elemente, einer ED- und vier HR-Linsen gefertigt. Auch hier lässt sich der Fokusring zurückziehen um manuell scharfzustellen. Das Objketiv wiegt 410 Gramm und misst 8,5 x 7,0 Zentimeter.