Diese wirkt nun deutlich moderner und erinnert mit ihrer dunkleren Farbgebung nun mehr an Adobe Premiere Pro CC oder Grass Valley Edius. Wem das nicht gefällt, der darf die Farbe der Oberfläche in vier unterschiedlich hellen Grautönen auch verändern. Daneben wurde das An- und Abdocken von Programmpalleten modernisiert und die Schaltflächen aufgehübscht. In den „Tiefen“ der Software findet man aber nach wie vor die gleichen Effekt- und Einstellungsfenster wie bisher. Als Funktionsneuerung ist nun der Bild-in-Bild- und Rohschnitt plus Crop als OFX Plug-ins mit Echtzeitsteuerung im Vorschaufenster machbar. Über das OFX Plug-in werden dann auch LUTs, also Lookup-Tabellen unterstützt. Mit Vegas Pro 15 ist jetzt einen sofortige Standbild-Erzeugung sowie das Einfügen von Event-Attributen machbar. Magix spricht weiter von ACES 1.0-Unterstützung sowie einem verbesserten Rendern-Dialog und dem direkten Upload für Facebook, YouTube und Vimeo. Unter der Haube soll die Intel QSV Unterstützung und die GPU-Hardware-Beschleunigung für mehr Leistung sorgen.
Vegas Pro 15 ist für 399 Euro in der Edit-Variante zu haben. Das 599 Euro teure Vegas Pro 15 kommt dann zusätzlich mit dem NewBlueFX Filters Ultimate sowie den HitFilm Movie Essentials. Die Suite-Fassung bekommt man für 799 Euro zusätzlich dann noch mit dem NewBlueFX Titler Pro 5 sowie der Boris FX Saphire Render Unit. Ein Versionsvergleich ist hier abrufbar.