Das soll in erster Linie für mehr Stabilität sorgen und die Geschwindigkeit verbessern. Dafür kann die Software nun auf bis zu vier Gigabyte aus dem Arbeitsspeicher zugreifen, wodurch längere Szenen in hoher Auflösung effizienter bearbeitet werden können. Die Speicherauslastung zeigt die Software jetzt über eine Anzeige in der Statuszeile.
Dbs verspricht ein bis zu 30 Prozent schnelleres Rendern mittels Framebuffering, sowie ein schnelleres Abspielen von fertigen Szenen. Dafür behält die Software intern Frames im Zwischenspeicher, was gerade bei großen und komplexen Projekten von Vorteil ist. Das Entwickler-Team hat sich aber nicht nur den Programmcode zur Brust genommen, sondern runderneuert nach eigener Aussage die komplette Benutzeroberfläche. So gibt es jetzt verschiedene Themes zur Auswahl sowie die Option die Oberfläche nach eigenem Gutdünken anzupassen. Eine Fortschrittsanzeige zeigt ab sofort den Arbeitsstatus in der Windows-Taskbar. Bei der Farbgebung wollen die Entwickler auf gute Sichtbarkeit von Icons und Funktionen geachtet haben.
Wer mit dem Wacom Grafiktablett arbeitet, profitiert nun von einem einstellbaren Stiftdruck für Pinselgröße sowie -opazität über die Werkzeugoptionen, wobei sich das Fenster frei positionieren lässt. Mit CTP Pro erstellt man eigene Zeichentrick-Filme mit professionellem Hintergrund und kann Zeichnung selbst erstellen oder eingescannte Entwürfe oder Skizzen abzeichnen respektive weiterbearbeiten. Für Effekte und Animationen erlaubt die Softwarea das Bearbeiten auf bis zu 200 Layern und lässt neben der Bildbearbeitung auch virtuelle Kamerafahrten integrieren.
CTP Pro 5 wird ab sofort ausgeliefert. Der Preis für die SD-Version liegt bei 329 Euro, die HD-Variante kostet 759 Euro.