LG sieht die Kamera als ErgĂ€nzung zum Smartphone (etwa dem ebenfalls neuen G5) und somit als externe Optik zum Einfangen von Panorama-Aufnahmen. DafĂŒr ist die 360 CAM mit zwei Linsen und zwei13 Megapixel-Sensoren ausgestattet, die fĂŒr eine 2K-Videoauflösung sorgen sollen. Genauer inÂŽs Detail geht LG hier leider nicht - maximal sollen aber 16-Megapixel-Bilder machbar sein, wobei die Kamera in 360 Grad sphĂ€risch und 180 Grad hemisphĂ€risch aufnehmen kann.
Die 360 CAM ist dabei speziell fĂŒr Google Street View optimiert und bietet unter anderem eine durch Google unterstĂŒtzte "Open Spherical Camera (OSC) Programmierschnittstelle [..]." Mit der entsprechende App auf dem Android- oder iOS-Smartphone kann man dann 360-Grad-Inhalte aufnehmen, sichten, hochladen und teilen. Eine Datei-Konvertierung und -Bearbeitung in ein entsprechendes Format bleibt dem Filmer dabei erspart, ganz klar wird allerdings nicht, ob das nur im Zusammenhang mit der âGoogle Street View-âApp gilt. FĂŒr die Tonaufnahme in 5.1-Kanal sind drei eingebaute Mikrofone zustĂ€ndig. Der integrierte 1200 mAh Akku soll fĂŒr 70 Minuten Videoaufnahme reichen, ehe er via USB 2.0 wieder aufgeladen werden muss. Der Kartenslot nimmt microSD-Speicher auf (offenbar bis 2TB!). Sie kann via WLAN und Bluetooth kabellos kommunizieren.
Die LG 360 CAM wiegt nur 77 Gramm, bei MaĂen von 4,0 x 9,7 x 2,5 Zentimetern. Wann und zu welchem Preis sie erhĂ€ltlich sein wird, gibt LG noch nicht bekannt.