Glanzstück: Den Fokusring des SD 300 vermissen viele Filmer bei anderen Camcordern schmerzlich. Sucher vorhanden: Auch ein Sucherokular zusätzlich zum Display ist inzwischen Mangelware. Beim SD 300 lässt es sich zumindest noch ausziehen, wenn auch nicht schwenken.  Ungewöhnlich: Der SD 300 bringt einen seitlich angebrachten Zubehörschuh mit. Wie das in der Praxis funktioniert müssen sich die Tester noch ansehen. Rarität: Beim SD 300 findet sich eine komplette Anschlusseinheit für Stereomikrofon und Kopfhörer - bei Camcordern inzwischen eine Seltenheit. Da passt es, dass Panasonic gerade weitere Infos zum Ende Februar, Anfang März erscheinenden SD 300 veröffentlicht. Das beginnt beim Preis, der für den SD 300 knapp 1100 Euro, für das Schwestermodell HS 300 mit zusätzlicher 120-GB-Festplatte rund 1500 Euro betragen soll. Das geht weiter mit der wohl schwerwiegendsten technischen Verbesserung gegenüber dem nach wie vor erhältlichen SD 100: Panasonic hat die Kritik am zu geringen Auflösungsvermögen der eingebauten (C)MOS-Sensoren Ernst genommen und jetzt drei 1,4,1-Zoll-Sensoren mit je 3,05 Millionen Pixel eingebaut. Ein erster Check mit bisherigen Canon- und Sony-Cams beeindruckte schon mal - endgültige Klarheit muss demnächst der obligatorsiche Seh- und Mess-Check bringen. Besonder freuen sich viele Filmer aber auch, dass Panasonic Ausstattungsfeatures einbaut, die ambitionierte Amateure (und Semiprofis sowieso) zu schätzen wissen: > Zusätzlich zum 2,7-Zoll-LC-Display (230.000 Pixel) ist ein ausziehbarer 0,44-Zoll-Farbsucher mit 183.000 Pixel vorhanden. Übrigens: Das Klapp-LCD ist zum ersten Mal bei Panasonic als Touchscreen-Schirm ausgeführt, dient also auch der Bedienung. > Der große Fokusring am Objektiv ist nicht nur für die Schärfe zuständig, sondern lässt sich auch für die Funktionen Zoom, Belichtung (Blende), Verschlusszeit (Shutter) und Weißabgleich belegen. > Dem guten Ton trägt Panasonic mit dem vollen Anschluss-Set (Mikrofoneingang für externe Schallwandler und Kopfhörerbuchse für die Soundkontrolle) und einer manuellen Tonaussteuerung Rechnung. Panasonic-typisch wird der Sound in 5.1 Dolby Digital aufgezeichnet. > Sogar ein handelsüblicher Zubehörschuh ist vorhanden. Allerdings ist der rechts vorne seitlich angebracht - wie sich damit arbeiten lässt müssen unsere Tester erst noch ausprobieren. Das gilt - neben der erzielbaren Bildqualität - natürlich auch für die Foto-Auflösung, die auf 10,6 Megapixel angestiegen sein soll. Film-Praktiker interessiert natürlich auch die Lowlight-Qualität bei Videoaufnahmen, also das Verhalten bei wenig Licht ganz besonders. Mit der Leica-Optik (12fach-Zoom, allerdings Weitwinkel erst ab 44,9 mm KB) und dem gewohnt stabilen OIS-plus-Bildstabilisator bringt Panasonic dafür einige bekannte Konstanten mit. (he) Infos zum Hersteller: Panasonic
Mehr Infos: Panasonic HDC-SD300EG
GlanzstĂĽck: Den Fokusring des SD 300 vermissen viele Filmer bei anderen Camcordern schmerzlich.
Sucher vorhanden: Auch ein Sucherokular zusätzlich zum Display ist inzwischen Mangelware. Beim SD 300 lässt es sich zumindest noch ausziehen, wenn auch nicht schwenken. Â
Ungewöhnlich: Der SD 300 bringt einen seitlich angebrachten Zubehörschuh mit. Wie das in der Praxis funktioniert mĂĽssen sich die Tester noch ansehen.Â