Adobe führt die neue Funktion „Prompt to Edit“ ein, mit der man über das Beschreiben was man machen will im Textprompt bestehende Clips so verändern kann, dass sie neu aussehen, anstatt sie von Grund auf neu zu erstellen. Dabei soll man die Ergebnisse gezielter steuern können: Filmschaffende können zum Beispiel ein Video in Firefly erstellen und dann mit dem Aleph-Modell von Runway mit spezifischen Bearbeitungsanweisungen bearbeiten. Zudem gibt es neue Kamerabewegungssteuerungen: So kann man nun ein ein Startbild zusammen mit einem Referenzvideo hochladen, das die Kamerabewegung zeigt, die sie nachbilden möchten. 

Adobe baut dabei auch weiterhin auf Partnermodelle und integriert neue Drittanbieter-Tools: Hinzugekommen ist Topaz Astra für die Hochskalierung der Videoauflösung. Damit soll man Filmmaterial auf 1080p oder 4K hochskalieren können. Zudem ist nun FLUX.2, das neueste Bildmodell von Black Forest Labs, dabei. Es generiert Bilder mit bis zu 1 Megapixel und flexiblen Seitenverhältnissen soll fotorealistische Details sowie fortschrittliche Textwiedergabe liefern.

Ebenfalls jetzt dabei ist FLUX.2 in den Firefly-Modulen „Text to Image“, „Prompt to Edit“ und „Firefly Boards“ sowie in Photoshop Desktop und ab Januar auch in Adobe Express verfügbar.  Für den Firefly Video Editor gibt es nun eine öffentliche Beta-Version: Ein browserbasierter Arbeitsbereich soll dabei helfen generierte Materialen egal ob Bild, Video oder Audio zusammenzuführen.

Noch bis zum 15. Januar können Abonnenten des Firefly-Tarifs unbegrenzt Bilder mit allen Firefly- und Partnermodellen generieren und zusätzlich unbegrenzt Videos mit dem Firefly-Videomodell erstellen.