Leser-Test: Der Sony Optiarc BDX-S600U in der Praxis - Teil 2
Seite 2 von 7: Teil 2
Erik Dobat schneidet im professionellen Umfeld mit Adobe CS4 und CS5 Production Premium. In den letzten zehn Jahren hat er zahlreiche Dokumentarfilm-Projekte umgesetzt: „Der Donaulimes - Landschaft & Geschichte", „Bamberg – Villach – Kärnten" sowie eine iPhone Applikation „Mainlimes Mobil" mit Videoinhalten, die mit Hilfe von GPS Navigation vor Ort abgespielt werden.
Er hat den Sony BDX-S600U mit folgenden Systemen getestet:Hersteller: digitalschnitt.deModell: individuelle ZusammenstellungCPU: Intel Core2Quad Q6700 2.66GhzArbeitsspeicher: 8 GBGrafikkarte: Geforce GTX 470 (zusätzlich Videokarte: RT.X2)Festplatte/n: 500 GB System, 1 GB Videoraid Raid(0), Back-Up: 1,5 TB + Server (6 TB mit Raid 5)Betriebssystem: Windows 7 64-BitBildschirm(e): 3 Monitore (LG, Samsung,Thoshiba) + Vorschaumonitor
Im folgenden lesen Sie seine Eindrücke zum Sony BDX-S600U:
Bedienung
Nach dem Öffnen der Verpackung hält man ein Gerät in schlichtem edlen Design in der Hand. Die kompakten Maße des Sony Optiarc BDX-S600U fallen positiv auf. Die Installation der Software verlief ohne Probleme. Der Sony Optiarc BDX-S600U wird sowohl unter Windows Vista als auch unter Windows 7 sofort erkannt und kann unmittelbar mit eventuell bereits installierter Brennsoftware verwendet werden. Sony übernimmt aber nur eine Garantie für die mitgelieferte Software von Cyberlink.
Die beigelegte Media Suite 8 lässt sich ohne Probleme installieren, wenn der Sony Brenner mit dem Computer verbunden ist. Es handelt sich um ein umfangreiches Software-Paket, welches viele Bereiche der DVD/BluRay Produktion und der Verwendung von DVD-/BluRay-Medien abdeckt. Etwas störend: die Software startet automatisch beim Hochfahren des Computers. Dies muss man nachträglich manuell deaktivieren.


Der Umstieg auf das Brennprogramm Cyberlink Power2Go ist einfach und intuitiv. Die Software lässt sich ähnlich bedienen wie Nero oder die Open-Source Alternative CDBurnerXP. Cyberlink PowerDVD ist ein hochwertiger DVD/BluRay Software-Player. Die Funktionalität ist vorbildlich und die Software arbeitet einwandfrei mit dem Sony Optiarc BDX-S600U zusammen. Mit dem Cyberlink PowerProducer lassen sich schnell und unkompliziert DVDs und BluRays erstellen.
Für einfache Schnittaufgaben ist der PowerDirector 8 beigelegt. Bei Letzterem muss man sich erst ein wenig einarbeiten, um das Bedienkonzept zu verstehen. Dann kann man die Software allerdings leicht bedienen.Natürlich verwende ich mit Adobe Production Premium CS4/CS5 eine Software, die in Bezug auf Videoproduktion einen höheren Funktionsumfang aufweist. Allerdings bietet die Cyberlink Media Suite 8 überraschend viel im Bereich der Medienproduktion.
Funktionen
Ich habe den Brenner auch mit Adobe Encore CS4 verwendet. Der Sony Optiarc BDX-S600U hat mit der Software einwandfrei funktioniert. Mit Encore CS4 habe ich eines unserer aktuellen DVD-Projekte neu erstellt und gebrannt. Es handelte sich um eine DVD mit Menüführung, neun Kurzfilmen plus DVD-ROM Inhalten. Das Ergebnis war eine DVD, die ohne Probleme in unseren Stand-Alone DVD-Playern funktionierte. Beim Erstellen der DVD mit dem Sony Optiarc BDX-S600U gab es keine Probleme. Die gleichen DVD-Inhalte haben wir dann nochmal als HD-Version gerendert, um eine Blu-ray-Master-Disc zu erstellen. Auch dies hat auf Anhieb geklappt. Das Brennen der Blu-ray erfolgte mit 2-facher Geschwindigkeit und dauerte ca. 25 Min. Die Wiedergabe der fertigen BD funktionierte auf zwei verschiedenen Rechnern und auf einer Playstation 3. Eine 3D-Blu-ray haben wir nicht erstellt, da wir aktuell nicht über 3D-Material verfügen.
Autor: |
Bildquellen: |
Weitere Lesertests

Lesertest: DJI Mic 2 gegen Sennheiser Profile Wireless aus Social Media-Sicht

Profi-Lesertest: Nikon Z50II – mit der kompakten Kamera in Schottland
