Lesertest: Magix Video deluxe MX in der Praxis - Teil 2
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Die Filmtrailer, welche es in ähnlicher Art auch bei iMovie gibt, sind gut gemacht. Auch hier gilt es die vielen Einstellparameter positiv zu erwähnen. Die Nachvertonung und Bearbeitung des Audiomaterials ist Video deluxe MX meines Erachtens nach ausgesprochen vorbildlich gelöst. Hier ist alles Wesentliche schnell erledigt. Der Mixer öffnet sich über die Taste „M" und man hat schnellen Zugriff auf Lautstärke, Panning und die wichtigsten Filter wie Equalizer, Hall, Echo oder Kompressor.
Ausgabe
Man kann mir an dieser Stelle nicht vorwerfen, dass ich es nicht versucht hätte. Aber an diesem Punkt bin ich bislang leider gescheitert. Ich konnte das Programm nicht überreden, genau den Film zu brennen den ich wollte - trotz vielerlei Versuche. Die Hilfe-Funktion, das Handbuch als auch das eingangs erwähnte Magix-Lehrbuch konnten mir nicht weiterhelfen. Ich bleibe aber dran, schließlich wartet meine Nichte auf ihren Film. Ich habe dann, eine DVD gebrannt mit Material, die mir das Programm vorgeschlagen hat. Das wiederum hat ganz gut geklappt. Allerdings war die Menügestaltung nicht sehr übersichtlich. Den Brennvorgang empfand ich als etwas lange, aber noch im Rahmen. Die Qualität der abgespielten DVD im großen Flachbildfernseher ging in Ordnung.


FAZIT
Magix bietet mit dem Video deluxe MX Premium eine Software, die Ein- und Aufsteiger gleichermaßen begeistern kann. Es gibt viele Funktionen, die man bei „kleinerer" Schnittsoftware nach einiger Zeit schmerzlich vermisst. Etwa mehrere Spuren in der Timeline, einen Multicam-Modus und spezielle Einstellmöglichkeiten. Trotz der vielen Funktionen findet man sich gut zurecht, wodurch man sich bequem in die Software „einarbeiten" kann. Video deluxe MX ist meiner Meinung nach definitiv auch kompletten Videobearbeitungs-Neulingen zu empfehlen. Und wie das mit dem Brennen richtig funktioniert, da komme ich bestimmt auch noch dahinter.
persönliche Gesamtnote: Gut
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