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Lesertest: Magix Video deluxe MX in der Praxis - Teil 2

Seite 2 von 6: Teil 2

VIDEOAKTIV-Leser Lenorad Liese wurde von der Redaktion mit einem brandneuen Magix Video deluxe MX ausgestattet. Der Schnittneuling hat bislang noch keine Erfahrungen mit entsprechender Software gesammelt und wagt somit die ersten Schritte in Richtung Videoschnitt. Als Filmprojekt plant der junge Neu-Cutter einen kurzen BMX-Film.

 

Er hat Magix Video deluxe MX auf folgendem System getestet:

Hersteller: MedionCPU: Intel Pentium DualCore 3,2 GhzArbeitsspeicher: 2 GigabyteGrafikkarte: von ATIBetriebssystem: Windows XPBildschirm(e): von Hyundai

Im Folgenden lesen Sie seinen Lesertest zum Magix Video deluxe MX:

Bedienung

Die Installation verlief ohne Probleme. Auch die Extra-Inhalte der Premium Version gelangten einfach auf meine Festplatte. Bei „Magic Bullet Quick Looks" musste ich allerdings die Berechnung von der Grafikkarte (GPU) auf den Hauptprozessor (CPU) übertragen, da meine Videos sonst nicht gerendert werden konnten. Die Anleitung zum Programm ist gut gegliedert, alles wird verständlich erklärt.

Die Oberfläche funktioniert unkompliziert und ist sehr ansprechend gestaltet. Das Vorschaufenster lässt sich beliebig skalieren. Die Vorschauqualität ist einstellbar, sodass ich auch auf meinem Computer eine flüssige Videowiedergabe ohne Rendern zu Gesicht bekam. Die Bedienelemente sind logisch angeordnet und man findet schnell heraus welche Schaltfläche für welche Funktion steht.

Der Medienbrowser ist übersichtlich gegliedert. Ich persönlich fand mich sofort zurecht. Für den Schnitt nutzte ich 480p- und 720p-Material von meiner Handy-Cam sowie Videodateien meiner Canon-Digitalkamera. Der Import klappte auf Anhieb und ohne Probleme.

Magix_Oberflaeche_1_liese Arbeitsfläche: "Die Oberfläche funktioniert unkompliziert und ist sehr ansprechend gestaltet. Das Vorschaufenster lässt sich beliebig skalieren. Die Vorschauqualität ist einstellbar, sodass ich auch auf meinem Computer eine flüssige Videowiedergabe ohne Rendern zu Gesicht bekam." Magix_Oberflaeche_3_liese Bedienung: "Das Positionieren der Clips auf der Timeline stellte kein Problem dar. Auch das Trimmen gelang gut und präzise. Die Zeitleiste ist angenehm groß und man kann leicht mit ihr hantieren."

Die wichtigsten Funktionen findet man auf Anhieb. Im Prinzip habe ich nichts vermisst, ein paar Überblendungen mehr, fände ich aber schön. Zudem wäre der Bildstabilisator unter den Korrekturfiltern besser aufgehoben. Die integrierte Hilfefunktion nutzte ich nur einmal, um mich über die diversen Tastaturkürzel zu informieren.

Das Positionieren der Clips auf der Timeline stellte kein Problem dar. Auch das Trimmen gelang gut und präzise. Die Zeitleiste ist angenehm groß und man kann leicht mit ihr hantieren. Im Multicam-Modus wurde es für mich allerdings etwas unverständlich und unübersichtlich. In puncto Leistung kann man auf meinem PC wohl nicht viel erwarten. Trotzdem lief die Software insgesamt relativ flüssig. Bei der Bearbeitung nutzte ich mein Originalmaterial.

Funktionen

Einen Bild-in-Bild Effekt und andere von mir gewollte Arbeitsschritte konnte ich schnell realisieren. Allerdings sind mir die Möglichkeiten zur Steuerung der Effekte etwas zu begrenzt. Trotzdem bin ich vom Funktionsumfang der Software sehr angetan, da eine Reihe an Zusatzmaterial inklusive ist. Auch die Titel finde ich sehr gut gelungen. So mancher Effekt erzielt allerdings nicht ganz die erhoffte Wirkung. An Funktionen habe ich aber nichts vermisst.
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