Report: privater Spielfilmdreh in Thailand - Workshop 3
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Auf zwei Tuk-Tuks durch die Großstadt – spaßig, aber unsicher. Deshalb verließ ich mich hier auf eine einzige Linse, das Zeiss 16-35 Millimeter ZA SSM f2.8, das für den Abstand zweier Fahrzeuge zueinander genug Abwechslung in der Brennweite bot. Für fast alle anderen Aufnahmen kamen Festbrennweiten zum Einsatz, weil sie noch lichtstärker (was nachts einiges ausmacht) und leichter (für Handkamera-Aufnahmen im „Run-and-Gun-Style") sind.




Ein Schlüssel zum „Hollywood-Look" liegt in der Atmosphäre der Räume – niemand will ein cleanes Set sehen, schon gar nicht in Bangkok. Im Hostel hatte alles Patina, Dreck – deshalb liefen bei diesem Dreh auch fast unentwegt Nebelmaschinen. Ein Problem war dann freilich, dass das Nebelfluid auf dem Boden kondensierte und große Pfützen bildete, in denen die Schauspieler bei den Action-Szenen dann ausrutschten. Und natürlich kann man nicht jede Location mit Nebel zuqualmen.
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