Praxistest-Video + Interview: die Neuerungen im PowerDirector 14 - Interview zum CyberLink PowerDirector 14
Seite 2 von 3: Interview zum CyberLink PowerDirector 14
1. Nach PowerDirector 13 folgt die 14 - war die in Europa als Unglückszahl belegte 13te Version in irgend einer Weise negativ auffällig?
Ganz und gar nicht. PowerDirector 13 war erfolgreicher denn je und hat sicherlich zu vielen erfolgreichen Video-Projekten beigetragen. Wären wir sehr abergläubisch, dann würde sicherlich die Nummerierung unserer Versionen weltweit sehr holperig werden.
2. Spaß beiseite. CyberLink hat viel an der neuen Version gearbeitet und diese fit für Windows 10 gemacht. Werden die Vorgängerversionen ebenfalls korrekt unter dem neuen Betriebssystem ausgeführt?
Wir bieten eine volle Windows 10 Kompatibilität auch für die Vorgängerversion - PowerDirector 13. Unsere Kunden können die Windows 10-Kompatibilität der CyberLink-Produkte überprüfen und bei Bedarf direkt kostenlose Updates runterladen.
3. Bei der Vorgängerversion war der PowerDirector Mobile als Vollversion mit dabei - jetzt bekommt man nur noch die für alle kostenfreie Version. Das ist genau genommen eine kleine Preiserhöhung - bei ansonsten gleichbleibendem Verkaufspreis?
Auch wir leiden unter dem schwachen Euro. Obwohl der Videoschnitt auf mobilen Geräten zunimmt trifft diese Änderung noch sehr wenige Kunden der klassischen Windows/Desktop Videoschnitt-Software.
4. Wenn man die mobile Android-Schnittversion PowerDirector Mobile schon installiert hat, sollte man mit dieser wohl weiter arbeiten können. Profitiert man hier noch von Updates oder lassen diese sich dann nicht mehr aufspielen?
Sicherlich - die freigeschalteten Versionen bleiben voll funktionsfähig und erhalten weiterhin alle Updates.


5. In erster Linie für Action-Filmer soll die neue Version attraktiver sein. Integriert hat man eine Verzerrungskorrektur und eine Stabilisierung. Zumindest letzteres gab es ja bisher auch schon - warum packt man dieses nun in ein eigenes Modul?
Das Action-Kamera-Center bietet die Möglichkeit direkt eine Linsen-Korrektur, Farb-Verbesserung, Stabilisierung, als auch die Möglichkeit Zeit-Effekte einzubinden ohne direkt auf der Zeitleiste zu arbeiten. Einen Zeitlupen-Effekt incl. Wiederholung erreicht man hier mit wenigen Klicks. Das Modul bietet also einen einfachen Einstieg und schnelle Erfolge. Ein späteres Fine-Tuning auf der Zeitleiste ist aber möglich.
Auf der folgenden Seite finden Sie die Antworten zur Leistungsfähigkeit, den mitgelieferten Zusatzpaketen sowie und dem nötigen Schnittsystem für 4K-Video.
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