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CyberLink PowerDirector: Bildinterpolation mittels KI-Algorithmus

Der PowerDirector bekommt von CyberLink ein Update spendiert und soll nun mittels Intels Video Processing Library (VPL) und KI-gestĂĽtzter Videobild-Interpolation flĂĽssigere 4K-Videos produzieren.

Durch die Intel VPL werden Bewegungen und Videodaten aus Videoaufnahmen mit KI-Algorithmen untersucht. So soll die Software Lücken in den Bildern erkennen und neue Bilder intelligent erstellen. PowerDirector-Nutzer sollen Videos mit niedriger Bildrate ruckelfrei in Videos mit hoher Bildrate umwandeln können. Das ist durch die verschiedenen Bildraten von NTSC und PAL, aber auch durch die oft verwendeten an cineastischen angelehnten 24 Bilder nötig, beispielsweise wenn man fremdes Videomaterial in seinen Film einfügen will. Doch es geht noch mehr: So soll sich ein Video mit 24, 25 oder 30 Bildern pro Sekunde (frames per second, fps) gedrehtes Video bei aktivierter KI-Frame-Interpolation in ein hochqualitatives 120-fps-Video umwandeln lassen. Dieses kann man dann in wiederum als Zeitlupe in den Film integrieren.

CyberLink KI video frame interpolation vorher nachher

Über den KI-Algotithmus will CyberLink die Videoqualität durch die Berechnung von Zwischenbildern erhöhen.

Mit Intel Core Ultra Prozessoren können Anwender die KI-gestützte Bild-Interpolation auf dem eigenen Rechner nutzen, so dass keine Zeiten für Up- und Download auf Cloud-Dienste benötigt werden. Laut Pressemitteilung von CyberLink ist man damit der erste unabhängige Softwareanbieter, der die KI-gestützte Video-Frame-Interpolation von Intel VPL integriert. Neben der KI-gestützte Bildraten-Interpolation bietet der PowerDirector schon länger weitere KI-Funktionen an.

CyberLink PD KI video frame interpolation ui

Beim Export soll die Software Videos mit niedrigerer Bildrate in eines mit hher Bildrate wandeln können, so dass dann eine Zeitlupe entsteht.