Apple: stellt den iMac Pro mit Intel Xeon und Radeon Vega GPU ein
Apple verkauft seinen iMac Pro mit dem 10-Kern-Prozessor Intel Xeon W aus der Skylake-Serie nur noch „Solange der Vorrat reicht“. Der Prozessor mit seinen 20 Threads arbeitet mit einer Grund-Taktfrequenz von 3,0 Gigahertz und einem Turbo-Boost von 4,5 Gigahertz. Beim Arbeitsspeicher gibt oder gab es den Rechner bisher mit bis zu 128 Gigabyte DDR4 ECC-RAM, zumindest in der selbst konfigurierten Variante, die lässt Apple aber ab sofort nicht mehr zu. Standardmäßig gibt es 32 Gigabyte DDR4-2666 ECC RAM sowie eine AMD Radeon Pro Vega 56 GPU mit schnellen acht Gigabyte HBM2 RAM. Als Massenspeicher dient eine 1 Terabyte große PCIe-SSD. Für kabelgebundenes Netzwerk steht zudem eine 10-Gb/s-Ethernet-Schnittstelle bereit. Das 27 Zoll große Display liefert dabei native 5120 x 2880 Pixel, sprich 5K mit Unterstützung des P3-Farbraums.
Wer nun auf eine Vergünstigung aufgrund des Abverkaufs gehofft hat, wird enttäuscht. Nach wie vor kostet der iMac Pro mit Intel-Technik ab 5499 Euro. Der Schritt Apples überrascht dabei nicht: Die eigene Produktlinie wird nun immer mehr auf die hauseigene ARM-Architektur mit M1-Prozessor umgestellt. Zwar ist noch kein iMac Pro mit entsprechender Architektur angekündigt, aber eventuell ist der Abverkauf ein erster Hinweis auf eine solche. Das MacBook Pro 13 Zoll sowie das MacBook Air und der Mac mini sind schließlich bereits ab November 2020 mit M1-Chips zu bekommen.
Quelle: Computerbase