Genauer gesagt lässt sich ein Netzwerk aus einer Master-Fernsteuerung und bis zu drei Slave-Fernsteuerungen bilden. Die Hauptfernsteuerung dient dabei als Hub in einem Sternnetzwerk, was schließlich mehr Optionen für die Flugsteuerung und Kontrolle der Aufnahmen bringt.
Der DJI Multilink wird an einer Cendence- oder Inspire 2-Fernsteuerung angeschlossen, wobei die Slave-Fernsteuerungen ihre Steuersignale zum Multilink-Adapter an der Master-Fernsteuerung senden. Dieser sendet die Signale wiederum an das Fluggerät. Der Empfang der Bild- und Videosignale erfolgt dabei laut DJI „ohne Umwege vom Fluggerät selbst“. Als Frequenzbänder werden 2.4 GHz oder 5.8 GHz genutzt, wodurch der Abstand zwischen der Master-Fernsteuerung und den Slave-Fernsteuerungen bis zu 150 Meter betragen soll. DJI verspricht so eine stabile Verbindung auch in „ungünstigen Umgebungen“. Die Latenz zwischen dem Master- und den Slave-Controllern soll bei nur 2,5 Millisekunden für das 5,8 GHz Frequenzband und 3,7 Millisekunden für 2,4 GHz liegen, womit DJI eine zuverlässige Live-Vorschau für zusätzliche Monitore verspricht.
Der DJI Multilink fĂĽr die Inspire 2 ist fĂĽr 99 Euro zu haben.