Die Carbon-Stative haben eine maximale Arbeitshöhe von 153 Zentimetern (mit Mittelspinne) respektive 158 Zentimetern (mit Bodenspinne) und sind mit einem Packmaß von 69 Zentimetern recht kompakt. Vorteil der neuen Carbon-Konstruktion ist natürlich das geringere Gewicht von 3 und 3,27 Kilogramm. Die Traglast liegt bei 20 Kilogramm.
Die beiden Doppelrohr-Carbon-Stative sind mit einer 100-Millimeter-Halbschale und einem 75-Millimeter-Aluminiumadapter ausgestattet und dadurch mit einer Vielzahl an Manfrotto-Videoköpfen kombinierbar. Beide sind auch in Kombination mit den Manfrotto Videoköpfen Nitrotech N8, N12 sowie 504 erhältlich. Manfrotto bietet einen Variante mit Mittelspinne oder Bodenspinne, die mittels gummierter Verbindungsstücke am Stativ befestigt sind.
Die Mittelsäule soll sich leicht entfernen und im Vergleich zum 537SPRB deutlich leichter und stabiler sein. Wie die Bodenspinne lässt sich die Mittelspinne anhand der teleskopischen Streben in der Länge den Gegebenheiten anpassen.
Die neuen Gummifüße sollen für sicheren Stand sowohl im Studio als auch im Gelände sorgen. Ferner sind die Stativ-Füße mit Spikes für den Outdoor-Einsatz ausgestattet. Insgesamt verspricht der italienische Hersteller für die Carbon-Varianten eine um 50 Prozent höhere Verdrehsteifigkeit im Vergleich zu den Manfrotto Aluminium-Versionen 546B, 546GB, 545B und 545GB.
Ohne Videokopf liegt der Preis bei rund 744 Euro, mit dem Manfrotto 504 bei rund 1150 Euro. Wählt man den Nitrotech N8 zahlt man 1319 Euro und für die Variante mit dem Nitrotech N12 muss man 1468 Euro berappen.