FĂŒr Metz ist es der Einstieg in die Videobranche, doch da inzwischen nahezu alle Fotokameras auch Video aufzeichnen können, ist das fĂŒr den deutschen Platzhirsch im Blitzsegment eine logische Konsequenz auch Dauerlicht in anzubieten. Genau genommen bietet man sogar gleich zwei Leuchten: Die L1000 BC und die L1000 BC X, wobei letztere spritzwasser- und staubgeschĂŒtzt (nach IP 44) ist und damit auch fĂŒr hĂ€rtere Reportagedrehs geeignet ist.
Satte 1000 Lux verspricht der Hersteller mit den 32 warmweiĂen und 32 kaltweiĂen LEDs. Die Farbtemperatur lĂ€sst sich dadurch zwischen 2800 und 5700 Kelvin einstellen. Dazu liefert die Leuchte auf der RĂŒckseite ein zentrales Einstellrad, ĂŒber das man LichtintensitĂ€t und Farbtemperatur bestimmen kann. Man kann die Leuchte aber auch via Bluetooth zusammen mit einem Verbund aus sechs weiteren mecalights vom Smartphone aus steuern. Die entsprechende App gibt es fĂŒr Android- und iOS-GerĂ€te kostenfrei.
Den Abstrahlwinkel gibt der Hersteller mit 60 Grad an. Metz verspricht zudem eine besonders gleichmĂ€Ăige Ausleuchtung und hat ein Linsensystem um die LED gebaut, das die Mehrfachschatten reduzieren soll. Bei der L1000 BC X liefert Metz zudem den Diffusor (MBL-01) mit, der durch eine eigene Halterung mit Abstand zu Leuchte montiert wird und damit den letzten Rest an Mehrfachschatten verhindern soll.
Recht clever sind die Ăberlegungen zur Stromversorgung: Beim Akku setzt Metz auf den bekannten NP-F-Standard, wobei man die Leuchte aber auch via USB-Kabel ans Stromnetz oder eine Powerbank anschlieĂen kann. Metz liefert beide Leuchten mit einem Kugelkopf aus, der sich auf den Zubehörschuh schrauben lĂ€sst. Oben auf der Leuchte gibt es, zum Beispiel fĂŒr die Aufnahme eines Mikrofons, ebenfalls einen Zubehörschuh.
Die mecalight L1000 BC verkauft Metz ab April fĂŒr 250 Euro. Die Spritzwasser und Staub geschĂŒtzte L1000 BC X gibt es inklusive dem einzeln 20 Euro teuren MBL-01 Diffusor fĂŒr 300 Euro.